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Sprache ist neben dem Bild das wichtigste Handwerkszeug des Journalisten, sie gekonnt zu handhaben stellt die Grundlage für seine Berufstätigkeit und die Erfüllung seiner Aufgabe dar: das Herstellen von Öffentlichkeit. Dieses Lehrbuch ist die derzeit umfassendste Darstellung der journalistischen Stilkunde. Alle wichtigen Bereiche des journalistischen Sprachgebrauchs werden
behandelt: von der Wortwahl über die Satz- und Textgestaltung bis zu Stilverfahren bestimmter Genres wie Nachricht, Kommentar oder Reportage und zum Jargon von Politikern. Die Stilistik ist für die journalistische Aus-
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Produktbeschreibung
Sprache ist neben dem Bild das wichtigste Handwerkszeug des Journalisten, sie gekonnt zu handhaben stellt die Grundlage für seine Berufstätigkeit und die Erfüllung seiner Aufgabe dar: das Herstellen von Öffentlichkeit. Dieses Lehrbuch ist die derzeit umfassendste Darstellung der journalistischen Stilkunde. Alle wichtigen Bereiche des journalistischen Sprachgebrauchs werden

behandelt: von der Wortwahl über die Satz- und Textgestaltung bis zu Stilverfahren bestimmter Genres wie Nachricht, Kommentar oder Reportage und zum Jargon von Politikern. Die Stilistik ist für die journalistische Aus- und Weiterbildung sowie als Handbuch für den Gebrauch im Arbeitsalltag gedacht.
toren zweifelhaft, so dass sich hier eine Ergänzung anbot, und schließlich schien auch die typographische Gestaltung mit vielen Sperrungen nicht mehr zeitgemäß. Für die Überarbeitung haben wir uns wieder in Leipzig getroffen, dieses Mal zu fünft. Denn wir waren überzeugt, dass eine einerseits gründliche, andererseits den wissenschaft- chen Charakter bewahrende Modernisierung des Textes nur möglich sein würde, wenn wir einen jüngeren Kollegen als Redakteur und Autor hinzuziehen. Dafür konnten wir den an Sprach- und Stilfragen interessierten Dortmunder Absolventen Martin Gehr gewinnen, der bereits zu den Internet-Natives (ohne Anglizismus: Netz-Eingeborenen) gehört und den wir Ältere um unbefangene, nach Möglichkeit herausfordernde Vorschläge für die Überarb- tung gebeten haben, mit denen wir uns auseinanderzusetzen hatten. Er konnte die Redak- onsarbeit aus gesundheitlichen Gründen nicht zu Ende führen und hat in Andreas Sträter einen verlässlichen Nachfolger gefunden, dem wir fürseinesorgfältige Arbeit danken. Wir danken denen, die nicht nur den Nutzern zu diesem Lehrbuch, sondern auch uns zur Erfahrung des Zusammenwachsens von Alterskohorten und journalistischen Kulturen in Deutschland verholfen haben: besonders Heinrich Meyer, dem Nachfolger des mittl- weile verstorbenen Dietrich Oppenberg, und der "Stiftung Presse-Haus NRZ" in Essen für die Wiederaufnahme der materiellen Unterstützung; Margarete Keilacker und dem Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig für die Gastfreu- schaft; sowie Barbara Emig-Roller und dem VS Verlag für Sozialwissenschaften in Wi- baden für geduldigen Umgang mit unserer Langsamkeit.
Autorenporträt
Dr. Josef Kurz war von 1958 bis 1985 Lehrkraft an der Fakultät (später Sektion) Journalistik der Universität Leipzig. Dr. Daniel Müller, 1996 bis 1998 und seit 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund.1998 bis 2002 am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Dr. Joachim Pötschke war von 1977 bis zur Emeritierung 1989 Professor für "Stilistik der Sprache im Journalismus" an der Sektion Journalistik der Universität Leipzig. Dr. Horst Pöttker ist seit 1996 Professor für Theorie und Praxis des Journalismus an der Technischen Universität Dortmund und dort Dekan der Fakultät Kulturwissenschaften. Martin Gehr studiert seit 2003 Journalistik und Germanistik an der Technischen Universität Dortmund und ist dort freier Mitarbeiter am Institut für Journalistik.