Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 3, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien / Krems (Pädagogik/Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Zeit ist keine Zeit der Stille.Viele Bereiche der Wirklichkeit um und in uns sind mehr von Unruhe, Lärm undgeschäftigem Aktionismus durchsetzt, als durch Stille und Schweigen.Was auf uns - und ungeschützter noch auf unsere Kinder - an elektronischerUnterhaltung und sonstiger Zerstreuung einstürmt und zu oft aufgesogen oderwiderstandslos konsumiert wird, lässt uns nicht mehr zu Ruhe und Besinnungkommen. Wir stehen uns bei der "Ich-Findung" selbst im Weg.Zunehmend ist es Aufgabe der Schule, Schwachstellen und Gefahrenpunkte derGesellschaft zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken.Stille und Besinnung sollten ausreichend Raum im Leben jedes Menschen finden.Solange dieses Anliegen von den Betroffenen selbst noch nicht artikuliert werdenkann - was bei Schulanfängern zumeist der Fall sein wird -, ist es wichtigeAufgabe der Schule, Fürsprecher und Organisator dieses Grundbedürfnisses zusein.Und ich erkannte,dass sie die Stille nötig hatten.Denn nur in der Stillekann die Wahrheit eines jedenFrüchte ansetzen und Wurzeln schlagen.Stille des Menschen,der sich aufstützt und nachdenkt.Stille, die ihn erkennen lässt.Stille, die dich bei der Entfaltung behütet.Stille des Herzens.Stille der Sinne.Stille der inneren Worte,denn es ist gut, wenn du Gott wiederfindest,der die Stille im Ewigen ist.Antoine de Saint Exupery
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