Willkommen bei Schwedens Dezernat für die wirklich hoffnungslosen Fälle!
Eigentlich steht Kriminalinspektorin Leonore Asker kurz vor der Beförderung: Die Leitung der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö ist ihr so gut wie sicher. Stattdessen wird sie noch während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall in ein Dezernat versetzt, von dem sie noch nie gehört hat: Ihre neuen Kollegen, allesamt Außenseiter und Nerds, nennen es nur »Abteilung für hoffnungslose Fälle«, denn hier landet, was bei der Polizei als unlösbar gilt.
Kurz darauf wird Leo ein Foto zugeschickt, das zwei Figuren in einer Modelleisenbahn-Landschaft zeigt. Das Bild ähnelt verblüffend dem letzten Instagram-Post der beiden entführten Teenager, von deren Fall Leo so abrupt abgezogen wurde. Weil ihre ehemalige Vorgesetzte nichts von Leos neuen Erkenntnissen wissen will, weiht sie ihren Kindheitsfreund Martin Hill ein, einen Experten für Lost Places. Sie ahnt nicht, dass sie ihn damit in größte Gefahr bringt ...
Wendungsreiche Fälle, atmosphärische Schauplätze und charmant-skurrile Figuren: Stille Falle ist der 1. Band der neuen, düster-mitreißenden Krimireihe von Bestsellerautor Anders de la Motte.
Eigentlich steht Kriminalinspektorin Leonore Asker kurz vor der Beförderung: Die Leitung der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö ist ihr so gut wie sicher. Stattdessen wird sie noch während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall in ein Dezernat versetzt, von dem sie noch nie gehört hat: Ihre neuen Kollegen, allesamt Außenseiter und Nerds, nennen es nur »Abteilung für hoffnungslose Fälle«, denn hier landet, was bei der Polizei als unlösbar gilt.
Kurz darauf wird Leo ein Foto zugeschickt, das zwei Figuren in einer Modelleisenbahn-Landschaft zeigt. Das Bild ähnelt verblüffend dem letzten Instagram-Post der beiden entführten Teenager, von deren Fall Leo so abrupt abgezogen wurde. Weil ihre ehemalige Vorgesetzte nichts von Leos neuen Erkenntnissen wissen will, weiht sie ihren Kindheitsfreund Martin Hill ein, einen Experten für Lost Places. Sie ahnt nicht, dass sie ihn damit in größte Gefahr bringt ...
Wendungsreiche Fälle, atmosphärische Schauplätze und charmant-skurrile Figuren: Stille Falle ist der 1. Band der neuen, düster-mitreißenden Krimireihe von Bestsellerautor Anders de la Motte.
»Dieser Auftakt-Krimi schürt die ungeduldige Vorfreude auf weitere hochspannende Nordic Noir-Krimis um Leo Asker und ihr Team.« Christiane Wittmers 59... Lippstädter Stadtmagazin 20240601
ERMITTLERINNENPORTRÄT
Leonore Asker, genannt Leo, Kriminalkommissarin und neue Leiterin der „Abteilung für hoffnungslose Fälle“ ist eine Ausnahmeerscheinung. Ihre Augen sind zweifarbig, auf ihrem Arm prangt ein Tattoo – noch frisch vernarbt –, „Resilienz“ ist das Wort, das sich Leo in die Haut stechen ließ. Vermutlich, um sich immer daran zu erinnern, wie stark sie ist. Und das ist sie. Auch wenn sie sich manchmal so fühlt, als würde sie in die Dunkelheit abgleiten. Bei solchen Eltern kein Wunder. Ihre Mutter, erfolgreiche Anwältin mit der Aura „britische Monarchin gepaart mit Weißem Hai“, ihr Vater ein Prepper, ein Verrückter, der Bunker baut und seine Farm in ein Hochsicherheitsareal umgebaut hat. Wer hier aus Versehen hineinstolpert, hat ein Problem ...
Ihr Vater, bei dem sie aufwuchs. Ihr Vater, der sie abgerichtet hat wie einen Wachhund, scharfgemacht hat. Körperlich wie mental. Nichts entgeht Leo Asker. Sie prägt sich Menschen, Orte, Gerüche, Töne etc. ein wie wohl wenige Menschen sonst. Das musste sie von Kindheit an. Das war eines ihrer Trainingsziele. Ihr Vater testete sie, wieder und wieder. Und Leo war gut, wurde immer besser. Doch da gab es irgendwann einen neuen Jungen in der Gegend. Einen schwarzen Jungen. Martin hieß er. Und Leo und Martin wurden so etwas wie Freunde. Ihr Vater sah das gar nicht gern. Leo war sein Eigentum. Unterstand seinem Befehl. Martin war für Leo das Gegengewicht zu ihrem Vater. Und irgendwann kam die Zeit, als Leo gehen wollte. Prepper-Per tat das, was in seinen Augen unumgänglich war: Er wollte sich und seine Tochter in die Luft jagen.
Leo kam davon. Per verlor ein Auge und eine Hand. Heute ist Leo bei der Polizei, für ihren Vater ist sie „ein loyaler Lakai der Macht“, eine Enttäuschung. Ihre Fähigkeiten aber, trainiert von klein auf, helfen Leo natürlich bei ihrer Arbeit. Auch wenn sie nach und nach lernen muss, mehr auf ihr Gefühl und weniger auf ihren messerscharfen Verstand zu hören. Das sagt ihr jedenfalls Martin Hill immer mal wieder. Martin, der immer noch mit Leo befreundet ist. Martin, der auch schon im ersten Fall, „Stille Falle“, an Leos Seite war, als sie zusammen einen Serienmörder gefasst haben: den Troll.
Leonore Asker, genannt Leo, Kriminalkommissarin und neue Leiterin der „Abteilung für hoffnungslose Fälle“ ist eine Ausnahmeerscheinung. Ihre Augen sind zweifarbig, auf ihrem Arm prangt ein Tattoo – noch frisch vernarbt –, „Resilienz“ ist das Wort, das sich Leo in die Haut stechen ließ. Vermutlich, um sich immer daran zu erinnern, wie stark sie ist. Und das ist sie. Auch wenn sie sich manchmal so fühlt, als würde sie in die Dunkelheit abgleiten. Bei solchen Eltern kein Wunder. Ihre Mutter, erfolgreiche Anwältin mit der Aura „britische Monarchin gepaart mit Weißem Hai“, ihr Vater ein Prepper, ein Verrückter, der Bunker baut und seine Farm in ein Hochsicherheitsareal umgebaut hat. Wer hier aus Versehen hineinstolpert, hat ein Problem ...
Ihr Vater, bei dem sie aufwuchs. Ihr Vater, der sie abgerichtet hat wie einen Wachhund, scharfgemacht hat. Körperlich wie mental. Nichts entgeht Leo Asker. Sie prägt sich Menschen, Orte, Gerüche, Töne etc. ein wie wohl wenige Menschen sonst. Das musste sie von Kindheit an. Das war eines ihrer Trainingsziele. Ihr Vater testete sie, wieder und wieder. Und Leo war gut, wurde immer besser. Doch da gab es irgendwann einen neuen Jungen in der Gegend. Einen schwarzen Jungen. Martin hieß er. Und Leo und Martin wurden so etwas wie Freunde. Ihr Vater sah das gar nicht gern. Leo war sein Eigentum. Unterstand seinem Befehl. Martin war für Leo das Gegengewicht zu ihrem Vater. Und irgendwann kam die Zeit, als Leo gehen wollte. Prepper-Per tat das, was in seinen Augen unumgänglich war: Er wollte sich und seine Tochter in die Luft jagen.
Leo kam davon. Per verlor ein Auge und eine Hand. Heute ist Leo bei der Polizei, für ihren Vater ist sie „ein loyaler Lakai der Macht“, eine Enttäuschung. Ihre Fähigkeiten aber, trainiert von klein auf, helfen Leo natürlich bei ihrer Arbeit. Auch wenn sie nach und nach lernen muss, mehr auf ihr Gefühl und weniger auf ihren messerscharfen Verstand zu hören. Das sagt ihr jedenfalls Martin Hill immer mal wieder. Martin, der immer noch mit Leo befreundet ist. Martin, der auch schon im ersten Fall, „Stille Falle“, an Leos Seite war, als sie zusammen einen Serienmörder gefasst haben: den Troll.