Die Anforderungen an eine adäquate und einfühlsame Kommunikation seitens des Gesundheitspersonals sind hoch. Studien belegen, dass sich die Art und Weise, wie über den Tod eines Kindes kommuniziert wird, auf die psychische Gesundheit der Eltern auswirkt. Hinsichtlich des Kommunikationserlebens des begleitenden Personals besteht dagegen dringender Forschungsbedarf.Rebecca Schröder analysiert mittels einer systematischen Literaturrecherche, wie das Gesundheitspersonal die (non)verbale Kommunikation mit Eltern totgeborener Kinder erlebt, und diskutiert die Ergebnisse anschließend aus Elternperspektive. Die Ergebnisse der Studie bilden eine Basis für weitere Forschungsarbeiten sowie für dringend benötigte Schulungs- und Fortbildungsangebote.