Nicht lieferbar

Stille Hilfe für braune Kameraden
Das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis. Ein Inside-Report
Mitarbeit: Röpke, Andrea
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Im braunen Netzwerk sitzen viele "Spinnen" - eine davon ist Gudrun Burwitz, die Tochter des früheren Reichsführers SS, Heinrich Himmler. Sie spielt in der "Stillen Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte", einer als Amnesty International für braune Kameraden getarnten Nazi-Organisation, eine zentrale Rolle. Dem SS-Schwur "Meine Ehre heißt Treue" folgend, hält der Verein Kontakt zu untergetauchten Nazis und ist sofort mit Anwälten zur Stelle, wenn irgendwo auf der Welt einem NS-Kriegsverbrecher der Prozeß gemacht werden soll. Für ihre Arbeit kann die Himmler-Tochter auf ein Heer von ...
Im braunen Netzwerk sitzen viele "Spinnen" - eine davon ist Gudrun Burwitz, die Tochter des früheren Reichsführers SS, Heinrich Himmler. Sie spielt in der "Stillen Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte", einer als Amnesty International für braune Kameraden getarnten Nazi-Organisation, eine zentrale Rolle. Dem SS-Schwur "Meine Ehre heißt Treue" folgend, hält der Verein Kontakt zu untergetauchten Nazis und ist sofort mit Anwälten zur Stelle, wenn irgendwo auf der Welt einem NS-Kriegsverbrecher der Prozeß gemacht werden soll. Für ihre Arbeit kann die Himmler-Tochter auf ein Heer von SS-Veteranen und Altnazis zählen. Oliver Schröm und Andrea Röpke widmen sich der Geschichte der "Stillen Hilfe". Sie zeigen, in welchen Fällen und mit welchen Mitteln weltweit gesuchten Kriegsverbrechern wie Klaus Barbie, dem "Schlächter von Lyon", die Flucht ermöglicht wurde. Gestützt auf bislang unveröffentlichtes Material, können Fluchtrouten nachgezeichnet und dabei die Rollen diverser Geheimdienste , von Waffenschiebern und Wirtschaftsbossen beleuchtet werden. Im Mittelpunkt stehen die heutigen Aktivitäten der "Stillen Hilfe". Sie hat vielfältige Verbindungen zum rechtsextremen Nachwuchs, unterstützt ihn finanziell und hilft, internationale Kontakte zu knüpfen. Den Autoren, die sich immer wieder in heimliche Treffs und Veranstaltungen der rechten Szene eingeschlichen haben, ist ein brisanter Inside-Report gelungen, der den Brückenschlag zwischen Alt- und Neonazis offenlegt.