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Erscheint vorauss. 18. August 2025
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Martin Zenck porträtiert den 2024 verstorbenen Wolfgang Rihm als einen kosmopolitischen Komponisten, der auf der Welthaftigkeit der Musik und auf der Freiheit des Komponierens kompromisslos besteht. Der Autor legt eine breite Darstellung des Rihm schen uvres vor: der Lieder, der Instrumentalmusik, des sakralen Werks sowie des zentralen Nietzsche-Komplexes und vor allem des Musiktheaters: von der Artaud-Trilogie und der Hamletmaschine nach Heiner Müller bis hin zu den Opern, die Rihm auf der Textbasis von Goethe ( Proserpina ) und Hölderlin ( Oedipus ) verfasst hat.
Gegenüber der
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Produktbeschreibung
Martin Zenck porträtiert den 2024 verstorbenen Wolfgang Rihm als einen kosmopolitischen Komponisten, der auf der Welthaftigkeit der Musik und auf der Freiheit des Komponierens kompromisslos besteht. Der Autor legt eine breite Darstellung des Rihm schen uvres vor: der Lieder, der Instrumentalmusik, des sakralen Werks sowie des zentralen Nietzsche-Komplexes und vor allem des Musiktheaters: von der Artaud-Trilogie und der Hamletmaschine nach Heiner Müller bis hin zu den Opern, die Rihm auf der Textbasis von Goethe ( Proserpina ) und Hölderlin ( Oedipus ) verfasst hat.

Gegenüber der Deutungshoheit und kraftvoll-energetischen Sprache Rihms findet dieses Buch seinen eigenen methodischen Ansatz, indem es zwar der Selbstinterpretation des Komponis
Autorenporträt
Martin Zenck ist Professor i.R. am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg mit den Schwerpunkten Neue Musik und Ästhetik. 2013 erhielt er den Hans-Zender-Musikpreis für musikwissenschaftliche Publizistik und hatte im im selben Jahr eine Gastprofessur an der University of Chicago inne. 2017 war er Guest Fellow am Getty-Research Institut in L.A. Er ist Autor wegweisender Bücher über Pierre Boulez (2017) und den exilierten Komponisten und Pianisten Eduard Steuermann (2022, zus. mit Volker Rülke).