Literarische Hochspannung aus Argentinien Der Bauarbeiter José María lernt eines Tages an der Supermarktkasse das Hausmädchen Rosa kennen und verliebt sich in sie. Als er verdächtigt wird, seinen Vorarbeiter auf der Baustelle erschlagen zu haben, flüchtet er sich unbemerkt in die Villa der Dienstherrn seiner Geliebten. Er richtet sich in einem unbewohnten Flügel des Hauses ein, bleibt Wochen, Monate, dann Jahre und beobachtet Tag für Tag voller Obsession das Leben der Bewohner. Und er muss mit ansehen, wie Rosa Schlimmes angetan wird ..."Stille Wut" ist ein Roman, der uns das Fürchten lehrt, verfasst in einer knappen Sprache, die eine atemberaubende Dynamik entwickelt - "das Beste, was die aktuelle Literatur Argentiniens zu bieten hat" (Clarin).
Als der Bauarbeiter José Maria des Mordes verdächtigt wird, flüchtet er sich unbemerkt in die Villa, in der seine Geliebte Rosa als Hausmädchen arbeitet. Wochen, Monate, Jahre vergehen, in denen er Tag für Tag voller Obsession das Leben der Bewohner beobachtet. Und er muss mitansehen, wie Rasa Schlimmes angetan wird....
'Ein perfekter Roman voll schockierender Kraft. Das Beste, was die aktuelle Literatur Argentiniens zu bieten hat.' -- Clarin
'Mit der Plastizität und dem Tempo einer Filmsequenz erzählt Sergio Bizzio trocken, schnell und präzise und besitzt darüber hinaus die Fähigkeit, die Spannung der Situationen, die er herbeiführt, bis ins Maximum zu steigern.' -- Página 12
'Stille Wut - ein Roman aus der Feder eines Meisters. Makellos.' -- Perfil
Als der Bauarbeiter José Maria des Mordes verdächtigt wird, flüchtet er sich unbemerkt in die Villa, in der seine Geliebte Rosa als Hausmädchen arbeitet. Wochen, Monate, Jahre vergehen, in denen er Tag für Tag voller Obsession das Leben der Bewohner beobachtet. Und er muss mitansehen, wie Rasa Schlimmes angetan wird....
'Ein perfekter Roman voll schockierender Kraft. Das Beste, was die aktuelle Literatur Argentiniens zu bieten hat.' -- Clarin
'Mit der Plastizität und dem Tempo einer Filmsequenz erzählt Sergio Bizzio trocken, schnell und präzise und besitzt darüber hinaus die Fähigkeit, die Spannung der Situationen, die er herbeiführt, bis ins Maximum zu steigern.' -- Página 12
'Stille Wut - ein Roman aus der Feder eines Meisters. Makellos.' -- Perfil
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Sergio Bizzios Roman "Stille Wut" beweist für Rezensentin Eva-Christina Meier, dass nach der letzten ökonomischen Krise in Argentinien gesellschaftliche Debatten wieder mit Leidenschaft geführt werden. Wie starr die sozialen Grenzen noch immer sind, erfährt sie in der Geschichte des Bauarbeiters Jose-Maria, dessen Liebe zu dem Dienstmädchen Rosa, die in einer der wohlhabenden Gegenden von Buenos Aires arbeitet, nicht gern gesehen ist. Kurzerhand versteckt sich Jose-Maria unbemerkt in der großbürgerlichen Villa und beobachtet das bigotte Leben der Bewohner. Nur wenige Worte benötige der auch als Filmemacher tätige Bizzio, um eine lebendige und zugleich bedrückende Szenerie zu erschaffen, so die begeisterte Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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