Große Poesie aus Senegal und Frankreich von Sylvie Kandé
Sylvie Kandé ergreift in ihren Gedichten das Wort im Namen der von der Geschichte Vergessenen: sie erzählt von den senegalesischen Tirailleuren, die im Weltkrieg für französische Interessen starben, ebenso von den nach Haiti verschleppten Sklaven Westafrikas. Das Bruchstückhafte solcher Lebensläufe spiegelt sich in der fragmentarischen, vielstimmigen Form ihrer Lyrik. Es entsteht ein poetischer Kosmos, in dem die Kulturen verschmelzen und Identitäten ihre Vielfalt bewahren. Kandés Poesie, die Linien zieht von der griechischen Antike bis zur mündlichen Kultur Senegals, beschwört die poetische Kraft des Erinnerns herauf. Sie ist eine "Heldenerzählung mit alternativem Geschichtsverlauf" (F.A.Z.).
Sylvie Kandé ergreift in ihren Gedichten das Wort im Namen der von der Geschichte Vergessenen: sie erzählt von den senegalesischen Tirailleuren, die im Weltkrieg für französische Interessen starben, ebenso von den nach Haiti verschleppten Sklaven Westafrikas. Das Bruchstückhafte solcher Lebensläufe spiegelt sich in der fragmentarischen, vielstimmigen Form ihrer Lyrik. Es entsteht ein poetischer Kosmos, in dem die Kulturen verschmelzen und Identitäten ihre Vielfalt bewahren. Kandés Poesie, die Linien zieht von der griechischen Antike bis zur mündlichen Kultur Senegals, beschwört die poetische Kraft des Erinnerns herauf. Sie ist eine "Heldenerzählung mit alternativem Geschichtsverlauf" (F.A.Z.).