Gedichte über Disteln und Tiefkühllasagne, ein Schneetagebuch und Lyrik über Beziehungskonflikte - Wir können alles kurz kostbar erscheinen lassen: Aber wozu eigentlich? Die große Uhr tickt - am lautesten in uns selbst. Zu sterben ist skandalös, aber unabänderlich. Seltsam bricht die Unruhe der Geschichte in die windstille Gegenwart ein, sei es in Form von Kriegen oder Erinnerungen ...Schön und gut, aber was mache ich mit dieser Information, hier beim Frühstück oder irgendwo am Rübenfeld?Dieser Gedichtband stellt eine Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Erfahren dar, bei dem Verse sich zu genauer Beobachtung gesellen. In der Offenheit der Sprache lässt sich die eigene Freiheit erahnen.