Als die Corona-Krise Deutschland erreicht, beschließen Ursula März und Stephan Lebert, sich täglich E-Mails zu schreiben, in denen sie sich von ihrem Umgang mit der veränderten Lage erzählen. Und von allem, was sie sonst noch beschäftigt. Persönlich, reflektiert, politisch informiert. Sie eröffnen dem Leser die Möglichkeit, sich zu erinnern und eine andere Perspektive einzunehmen. Eine berührende Auseinandersetzung mit einer Situation, die uns alle noch lange beschäftigen wird.
»Das Gute an diesem lebendigen Austausch, in dem es immer um die unmittelbaren Tagesereignisse in einer Zeit drehen, in der niemand so richtig wusste, wie es nun weitergeht, ist die Zeugenschaft, die Chronologie der ganz klar unfassbaren wie einmaligen Ereignisse. (...) Weder Ursula März noch Stephan Lebert geben dem ganzen einen philosophischen Rahmen oder eine Bewertung. Sie schreiben nicht mit dem Gefühl, das soll ja mal ein Buch werden.« karinhahnrezensionen.com 20201214