Eine grandiose Hommage an die (französische) Sprache und ihre Möglichkeiten
»In seinem neuen, wie immer brillant geschriebenen Roman lässt der berühmte Schriftsteller X, dem wir schon viele Meisterwerke verdanken, lauter gut gezeichnete Figuren in Situationen auftreten, deren Atmosphäre für Groß und Klein nachvollziehbar ist.«
Diese Ausgabe der Stilübungen ist Teil der Edition SUHRKAMP LETTERPRESS, die in Zusammenarbeit mit dem Typographen Erik Spiekermann und der SÜPERGRÜP, einer Gruppe von sieben ausgezeichneten deutschen Designern - neben Erik Spiekermann Mirko Borsche, Johannes Erler, Lars Harmsen, Sarah Illenberger, Eike König und Mario Lombardo -, entstanden ist: sieben herausragende Werke des 20. Jahrhunderts, alle erschienen im Suhrkamp Verlag, neu gestaltet, gesetzt und von digital belichteten Platten im Buchdruckverfahren auf einem Original Heidelberger Zylinder gedruckt.
Die exklusive nummerierte Auflage ist limitiert auf 1.000 Exemplare und mit Lesebändchen und einer Broschüre zum Projekt ausgestattet. Erik Spiekermann, SÜPERGRÜP, entwarf den Umschlag und hat Satz und Layout vorgenommen.
»In seinem neuen, wie immer brillant geschriebenen Roman lässt der berühmte Schriftsteller X, dem wir schon viele Meisterwerke verdanken, lauter gut gezeichnete Figuren in Situationen auftreten, deren Atmosphäre für Groß und Klein nachvollziehbar ist.«
Diese Ausgabe der Stilübungen ist Teil der Edition SUHRKAMP LETTERPRESS, die in Zusammenarbeit mit dem Typographen Erik Spiekermann und der SÜPERGRÜP, einer Gruppe von sieben ausgezeichneten deutschen Designern - neben Erik Spiekermann Mirko Borsche, Johannes Erler, Lars Harmsen, Sarah Illenberger, Eike König und Mario Lombardo -, entstanden ist: sieben herausragende Werke des 20. Jahrhunderts, alle erschienen im Suhrkamp Verlag, neu gestaltet, gesetzt und von digital belichteten Platten im Buchdruckverfahren auf einem Original Heidelberger Zylinder gedruckt.
Die exklusive nummerierte Auflage ist limitiert auf 1.000 Exemplare und mit Lesebändchen und einer Broschüre zum Projekt ausgestattet. Erik Spiekermann, SÜPERGRÜP, entwarf den Umschlag und hat Satz und Layout vorgenommen.
»Für alle, die Vergnügen an Sprachspielen und -variationen haben, eine sehr gute Gelegenheit, sich Queneaus wirklich bedeutendem literarischen Werk zu nähern. ... « Bonaventura 20190805
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 31.05.2016Sprudel für die Neuronen
Raymond Queneau und die Neuübersetzung seiner „Stilübungen“ – eine Hommage nach Art des Autors
Ausgangsmaterial
Pariser Alltag, Rushhour, im Bus: „Ein Typ, ungefähr sechsundzwanzig, weicher Hut mit Kordel statt Band, zu langer Hals, als hätte jemand dran gezogen. Besagter Typ regt sich über einen der Nebenstehenden auf. Der remple ihn jedes Mal an, wenn einer vorbei wolle, beschwert er sich.“ Der Mann setzt sich dann hin. Zwei Stunden später sieht ihn der Erzähler noch mal vor dem Bahnhof Saint-Lazare, diesmal mit einem Freund, der ihm rät, einen zusätzlichen Knopf an seinen Mantel zu nähen. Insgesamt besteht die Schilderung dieser banalen Begebenheit aus zehn Sätzen, alltagsgrau, im Inhalt wie in der Form. Und doch ist diese Notiz das Material, aus dem eines der originellsten, funkelndsten, stilistisch wirkmächtigsten Bücher des 20. Jahrhunderts gebaut wurde: Raymond Queneau erzählt seine Zufallsbeobachtung im Folgenden in 99 Variationen immer neu. Als amtliches Schreiben, mit der pedantischen Genauigkeit einer mathematischen Abhandlung und als Fragekatalog, englisch arrogant, in leutselig dahinplauderndem Bayerisch oder aufgeregtItalianismen („Aine giorno ike staige inne autobusse.“), aber auch mit Hilfe verschiedener streng durchexerzierter Stilmittel, anagrammatisch, alliterierend, lautmalerisch.
Gefragt
Was soll denn das? Erschöpft sich so ein Buch nicht in rhetorischen Luftnummern?Gab’s das nicht schon auf Deutsch? Wenn ja, warum muss solch ein formalistischer Avantgarde-Quatsch auch noch neu übersetzt werden? Kann ich das für meinen Französisch-Unterricht gebrauchen? Wie viel kostet das? Was? So viel?
Zitat
„Ebenso unheimlich wie lustig. Diese Stilübungen wollen nicht einmal mehr literarische Konventionen zerstören, sie gehen vielmehr ganz selbstverständlich von der Voraussetzung aus, daß die Vernichtung bereits stattgefunden hat. Da nichts der Rede wert ist, bleibt nur, daß die Rede sich selber wert sei, und sie wird um so munterer, je wesenloser der Anlaß ist.“
Gerda Zeltner-Neukomm, Schweizer Literaturkritikerin, 1961, im Jahr des Erscheinens der ersten deutschen Übersetzung durch Eugen Helmlé und Ludwig Harig
Lexikalisch
Raymond Queneau, geb. 1903, gest. 1976. Frz. Autor. Q. studierte Philosophie u. Mathematik an der Pariser
►Sorbonne. War anfangs Mitglied d.
►Surrealisten, überwarf sich aber mit
►A. Breton u. schied 1930 aus der Gruppe aus. Für sein erstes Buchprojekt, eine „Encyclopedie des sciences inexactes“, für die er die Biografien verschiedener „fous litteraires (literarischer Idioten) versammelte, fand er keinen Verleger. 1938 stieg er beim
►Gallimard-Verlag ein und wurde später Direktor d. Encyclopédie de la
►Pléiade. Seinen ersten Erfolg hatte er mit d. „Exercices de style“ (
►SZ v. 31. Mai 2016), hierzulande kennt man ihn aber v.a. wegen d. Romans „Zazie dans le metro“ (1959), dessen Hauptfiguren ein rotzfreches Mädchen und d. Pariser Jugendslang
►Argot sind. 1960 gründete Q. zusammen m. F. Lionnais die Gruppe
►Oulipo, deren ästhetisches Ziel eine Spracherweiterung durch formale Zwänge ist (
►„La Disparition“ (1969), Roman von
►G. Perec, in dem d. Buchstabe e nicht vorkommt). Q.’s bekanntester Oulipo-Beitrag ist „Cent Mille Milliards de Poèmes“, für das er zehn Sonette schrieb, die der Leser Zeile für Zeile immer neu zusammensetzen kann. Auf die Idee zu den „Exercices“ kam Q., als er in einem Konzert saß, in dem die
►Kunst der Fuge gespielt wurde,
►J.S. Bachs letzte Komposition, in der aus einem einzigen Motiv 14 Fugen und vier Kanons entwickelt werden.
Zahlen
Die „Exercices du style“, 1941 verfasst, 1947 erstmals erschienen, umfassen in der Neuübersetzung 224 Seiten (Bibliothek Suhrkamp, Berlin 2016, 22 Euro). Zu den 99 Stilübungen, die schon Helmlé und Harig übersetzt haben, kommen 12 „weitere“ und 12 „erstmals veröffentlichte Stilübungen“ aus der Feder Queneaus, dazu seine Liste mit weiteren 122 Möglichkeiten – und 13 kongeniale Umsetzungen dieser Vorschläge durch die Übersetzer Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel, die man fast selber mal befragen müsste zu dem ganzen Projekt.
Interview
SZ: Herr Heibert, inwieweit setzt sich Ihre Übersetzung ab von der Erstübersetzung durch Helmlé und Harig?
Frank Heibert: Als Pioniere der Einführung avantgardistischer französischer Literatur haben Helmlé und Harig sehr vieles eher experimentell aufgefasst und übersetzt, auch Dinge, die in unserer Wahrnehmung an sich nicht experimentell sind.
Was hat es mit den „weiteren“ und „erstmals veröffentlichten Stilübungen" auf sich, die Sie Ihrer Übersetzung beifügen?
Queneau hat seit den Vierzigerjahren die Anzahl der Stilübungen mit jeder Ausgabe erweitert. 2012, lange nach seinem Tod, erschien in Frankreich eine Ausgabe mit bis dato unveröffentlichten Übungen, und nach deren Umfang und Aufteilung richtet sich unsere Übersetzung.
Umberto Eco schrieb über seine eigene Übersetzung der „Stilübungen“: Ich weiß, welche Leidenslust man empfindet bei einem Satz, der sich einem widersetzt, dessen Sinn man verraten muss, um der Intention des Autors treu zu bleiben. Wie viel solche Leidenslust haben Sie in diesem Fall durchlebt?
Gar keine. Woran Eco zu leiden behauptet, ist der Verlust der Wortwörtlichkeit; dass es um die sowieso nicht geht, weiß jeder Übersetzer. Es geht darum, genau zu begreifen, wie der Text funktioniert, aus welcher Haltung heraus der Autor seine Stilmittel einsetzt, und das dann im Deutschen äquivalent neu zu gestalten. Die Gestaltungs- und Spiellust war das eine Großvergnügen, der inspirierende, schwungvolle Austausch unter zwei Kollegen, die jeweils gut dreißig Jahre Literatur übersetzen, das andere. Von Leiden keine Spur.
Herr Heibert, danke für dieses Gespräch.
Feuilletonschwärmerei & Redigat
Köstlich-geistreich (bitte noch drei weitere Adjektive einfügen!, Anm. d. Red.). Liebhaber literarischer Kabinettstückchens kommen genauso auf ihre Kosten wie Menschen mit verschachteltem Ironieverständnis. (Bitte politischen Bezug herausarbeiten! Geschrieben unter NS-Besatzung! Freiwillige Unterwerfung unter formale Regeln wird durch sklavische Befolgung in vielen Exercices ad absurdum geführt! Raffinierte Kritik an Kollaboration. Dazu Hinweis, dass EdS im Krieg nicht erscheinen durften! Anm. d. Red.)
Persönliches Fazit
Das Buch lag drei Wochen auf dem Nachttisch und war in der Zeit auch auf allen Reisen dabei. Fast täglich drin rumgeblättert, oft glucksend. Wirkt jedesmal wie frischer Sprudel für die Neuronen.
Bonusmaterial
Hier kann man Heibert & Schmidt-Henkel dabei zusehen, wie sie einige ihrer Übersetzungen performen: http://bit.ly/1TOdaPe
ALEX RÜHLE
Autor, Verleger, Mathematiker, Oulipo-Gründer: Raymond Queneau 1951.
Foto: AFP
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Raymond Queneau und die Neuübersetzung seiner „Stilübungen“ – eine Hommage nach Art des Autors
Ausgangsmaterial
Pariser Alltag, Rushhour, im Bus: „Ein Typ, ungefähr sechsundzwanzig, weicher Hut mit Kordel statt Band, zu langer Hals, als hätte jemand dran gezogen. Besagter Typ regt sich über einen der Nebenstehenden auf. Der remple ihn jedes Mal an, wenn einer vorbei wolle, beschwert er sich.“ Der Mann setzt sich dann hin. Zwei Stunden später sieht ihn der Erzähler noch mal vor dem Bahnhof Saint-Lazare, diesmal mit einem Freund, der ihm rät, einen zusätzlichen Knopf an seinen Mantel zu nähen. Insgesamt besteht die Schilderung dieser banalen Begebenheit aus zehn Sätzen, alltagsgrau, im Inhalt wie in der Form. Und doch ist diese Notiz das Material, aus dem eines der originellsten, funkelndsten, stilistisch wirkmächtigsten Bücher des 20. Jahrhunderts gebaut wurde: Raymond Queneau erzählt seine Zufallsbeobachtung im Folgenden in 99 Variationen immer neu. Als amtliches Schreiben, mit der pedantischen Genauigkeit einer mathematischen Abhandlung und als Fragekatalog, englisch arrogant, in leutselig dahinplauderndem Bayerisch oder aufgeregtItalianismen („Aine giorno ike staige inne autobusse.“), aber auch mit Hilfe verschiedener streng durchexerzierter Stilmittel, anagrammatisch, alliterierend, lautmalerisch.
Gefragt
Was soll denn das? Erschöpft sich so ein Buch nicht in rhetorischen Luftnummern?Gab’s das nicht schon auf Deutsch? Wenn ja, warum muss solch ein formalistischer Avantgarde-Quatsch auch noch neu übersetzt werden? Kann ich das für meinen Französisch-Unterricht gebrauchen? Wie viel kostet das? Was? So viel?
Zitat
„Ebenso unheimlich wie lustig. Diese Stilübungen wollen nicht einmal mehr literarische Konventionen zerstören, sie gehen vielmehr ganz selbstverständlich von der Voraussetzung aus, daß die Vernichtung bereits stattgefunden hat. Da nichts der Rede wert ist, bleibt nur, daß die Rede sich selber wert sei, und sie wird um so munterer, je wesenloser der Anlaß ist.“
Gerda Zeltner-Neukomm, Schweizer Literaturkritikerin, 1961, im Jahr des Erscheinens der ersten deutschen Übersetzung durch Eugen Helmlé und Ludwig Harig
Lexikalisch
Raymond Queneau, geb. 1903, gest. 1976. Frz. Autor. Q. studierte Philosophie u. Mathematik an der Pariser
►Sorbonne. War anfangs Mitglied d.
►Surrealisten, überwarf sich aber mit
►A. Breton u. schied 1930 aus der Gruppe aus. Für sein erstes Buchprojekt, eine „Encyclopedie des sciences inexactes“, für die er die Biografien verschiedener „fous litteraires (literarischer Idioten) versammelte, fand er keinen Verleger. 1938 stieg er beim
►Gallimard-Verlag ein und wurde später Direktor d. Encyclopédie de la
►Pléiade. Seinen ersten Erfolg hatte er mit d. „Exercices de style“ (
►SZ v. 31. Mai 2016), hierzulande kennt man ihn aber v.a. wegen d. Romans „Zazie dans le metro“ (1959), dessen Hauptfiguren ein rotzfreches Mädchen und d. Pariser Jugendslang
►Argot sind. 1960 gründete Q. zusammen m. F. Lionnais die Gruppe
►Oulipo, deren ästhetisches Ziel eine Spracherweiterung durch formale Zwänge ist (
►„La Disparition“ (1969), Roman von
►G. Perec, in dem d. Buchstabe e nicht vorkommt). Q.’s bekanntester Oulipo-Beitrag ist „Cent Mille Milliards de Poèmes“, für das er zehn Sonette schrieb, die der Leser Zeile für Zeile immer neu zusammensetzen kann. Auf die Idee zu den „Exercices“ kam Q., als er in einem Konzert saß, in dem die
►Kunst der Fuge gespielt wurde,
►J.S. Bachs letzte Komposition, in der aus einem einzigen Motiv 14 Fugen und vier Kanons entwickelt werden.
Zahlen
Die „Exercices du style“, 1941 verfasst, 1947 erstmals erschienen, umfassen in der Neuübersetzung 224 Seiten (Bibliothek Suhrkamp, Berlin 2016, 22 Euro). Zu den 99 Stilübungen, die schon Helmlé und Harig übersetzt haben, kommen 12 „weitere“ und 12 „erstmals veröffentlichte Stilübungen“ aus der Feder Queneaus, dazu seine Liste mit weiteren 122 Möglichkeiten – und 13 kongeniale Umsetzungen dieser Vorschläge durch die Übersetzer Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel, die man fast selber mal befragen müsste zu dem ganzen Projekt.
Interview
SZ: Herr Heibert, inwieweit setzt sich Ihre Übersetzung ab von der Erstübersetzung durch Helmlé und Harig?
Frank Heibert: Als Pioniere der Einführung avantgardistischer französischer Literatur haben Helmlé und Harig sehr vieles eher experimentell aufgefasst und übersetzt, auch Dinge, die in unserer Wahrnehmung an sich nicht experimentell sind.
Was hat es mit den „weiteren“ und „erstmals veröffentlichten Stilübungen" auf sich, die Sie Ihrer Übersetzung beifügen?
Queneau hat seit den Vierzigerjahren die Anzahl der Stilübungen mit jeder Ausgabe erweitert. 2012, lange nach seinem Tod, erschien in Frankreich eine Ausgabe mit bis dato unveröffentlichten Übungen, und nach deren Umfang und Aufteilung richtet sich unsere Übersetzung.
Umberto Eco schrieb über seine eigene Übersetzung der „Stilübungen“: Ich weiß, welche Leidenslust man empfindet bei einem Satz, der sich einem widersetzt, dessen Sinn man verraten muss, um der Intention des Autors treu zu bleiben. Wie viel solche Leidenslust haben Sie in diesem Fall durchlebt?
Gar keine. Woran Eco zu leiden behauptet, ist der Verlust der Wortwörtlichkeit; dass es um die sowieso nicht geht, weiß jeder Übersetzer. Es geht darum, genau zu begreifen, wie der Text funktioniert, aus welcher Haltung heraus der Autor seine Stilmittel einsetzt, und das dann im Deutschen äquivalent neu zu gestalten. Die Gestaltungs- und Spiellust war das eine Großvergnügen, der inspirierende, schwungvolle Austausch unter zwei Kollegen, die jeweils gut dreißig Jahre Literatur übersetzen, das andere. Von Leiden keine Spur.
Herr Heibert, danke für dieses Gespräch.
Feuilletonschwärmerei & Redigat
Köstlich-geistreich (bitte noch drei weitere Adjektive einfügen!, Anm. d. Red.). Liebhaber literarischer Kabinettstückchens kommen genauso auf ihre Kosten wie Menschen mit verschachteltem Ironieverständnis. (Bitte politischen Bezug herausarbeiten! Geschrieben unter NS-Besatzung! Freiwillige Unterwerfung unter formale Regeln wird durch sklavische Befolgung in vielen Exercices ad absurdum geführt! Raffinierte Kritik an Kollaboration. Dazu Hinweis, dass EdS im Krieg nicht erscheinen durften! Anm. d. Red.)
Persönliches Fazit
Das Buch lag drei Wochen auf dem Nachttisch und war in der Zeit auch auf allen Reisen dabei. Fast täglich drin rumgeblättert, oft glucksend. Wirkt jedesmal wie frischer Sprudel für die Neuronen.
Bonusmaterial
Hier kann man Heibert & Schmidt-Henkel dabei zusehen, wie sie einige ihrer Übersetzungen performen: http://bit.ly/1TOdaPe
ALEX RÜHLE
Autor, Verleger, Mathematiker, Oulipo-Gründer: Raymond Queneau 1951.
Foto: AFP
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