In der heutigen Zeit, in der das Streben nach Evidenz und der Drang nach Qualitätssicherung immer stärker werden, ist es besonders für die Stimmtherapie zunehmend schwerer, valide Verfahren zur Erhebung und Analyse der menschlichen Stimme zu finden. Die Objektivität stellt hier eine Schlüsselfunktion dar. Sie dient zum einen dem Wirksamkeitsnachweis gegenüber den Ärzten, zum anderen dem Nachweis der Kostenökonomie gegenüber den Krankenkassen, was zukünftig bei zunehmender Verknappung finanzieller Ressourcen im Gesundheitswesen von zunehmender Bedeutung sein wird. Außerdem muss die Objektivität zum Vergleich von verschiedenen Probanden in einer klinischen Erhebung gegeben sein. Die Erforschung dieses Gebietes ist mit fortschreitender Zeit immer dringlicher, um eine Fundierung der stimmtherapeutischen Arbeit zu gewährleisten. Im
135a Sozialgesetzbuch Buch V heißt es: "Die Leistungserbringer sind zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der von ihnen erbrachten Leistungenverpflichtet. Die Leistungen müssen dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse entsprechen und in der fachlich gebotenen Qualität erbracht werden." Wie kann dies mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umgesetzt werden? Wie unterscheiden sich verschiedene Messverfahren voneinander?
135a Sozialgesetzbuch Buch V heißt es: "Die Leistungserbringer sind zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der von ihnen erbrachten Leistungenverpflichtet. Die Leistungen müssen dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse entsprechen und in der fachlich gebotenen Qualität erbracht werden." Wie kann dies mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umgesetzt werden? Wie unterscheiden sich verschiedene Messverfahren voneinander?