
Stimme und Sprechkünste im 20. Jahrhundert
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Entgegen den aktuellen kulturwissenschaftlichen Ansätzen, die sich einseitig am Phänomen der Schrift oder an Bild oder Bildmedien orientieren, ist das Buch von Reinhart Meyer-Kalkus ein Plädoyer zugunsten der klanglich-musikalischen Dimension der Sprache und der Sprechkünste.
Es erschließt eine weitverzweigte Diskussion in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die in Literatur- und Theaterwissenschaft, in Psychologie, Sprachwissenschaft und Ästhetik geführt und durch die neuen Medien Telefon, Schallplatte, Radio und Tonfilm stimuliert wurde.
Es erschließt eine weitverzweigte Diskussion in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die in Literatur- und Theaterwissenschaft, in Psychologie, Sprachwissenschaft und Ästhetik geführt und durch die neuen Medien Telefon, Schallplatte, Radio und Tonfilm stimuliert wurde.
"Reinhart Meyer-Kalkus, Koordinator am Wissenschaftskolleg zu Berlin, hat ein wunderbares Buch zur Geschichte der Stimme verfasst. (...)
Wer jemals Zweifel hatte, ob Geisteswissenschaften 'gesellschaftsrelevantes' Wissen zu produzieren vermögen (...), der wird durch Reinhart Meyer-Kalkus mit Nachdruck eines Besseren belehrt. Solche Wissenschaft wird niemand missen wollen: Sie hat den 'Sitz im Leben' und geht doch keine schlechten Kompromisse ein nach Inhalt und Darstellungsform."
(Daniel Krause, www.klassik.com)
Wer jemals Zweifel hatte, ob Geisteswissenschaften 'gesellschaftsrelevantes' Wissen zu produzieren vermögen (...), der wird durch Reinhart Meyer-Kalkus mit Nachdruck eines Besseren belehrt. Solche Wissenschaft wird niemand missen wollen: Sie hat den 'Sitz im Leben' und geht doch keine schlechten Kompromisse ein nach Inhalt und Darstellungsform."
(Daniel Krause, www.klassik.com)