Er hatte die Zeichen gesehen. Er sah sie seit Jahren schon und hatte immer wieder versucht, die Menschen zu warnen, doch nie wollte jemand ihm glauben. Sie hatten ein Opfer dargebracht. Auf keinen Fall durften sie ihn hören.
SIE WISSEN, WER DU BIST.
Menschen, die wirr vor sich hin murmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die in ihrer eigenen Welt leben. Und nach eigenen Regeln spielen ...
Der dritte Fall des Ermittlerduos Kaspary & Wenninger
SIE WISSEN, WER DU BIST.
Menschen, die wirr vor sich hin murmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die in ihrer eigenen Welt leben. Und nach eigenen Regeln spielen ...
Der dritte Fall des Ermittlerduos Kaspary & Wenninger
Hut ab vor Frau Poznanski, sie beherrscht die Regeln des Genres perfekt und schafft es dennoch zu überraschen. Für Sie
Ermittlersteckbriefe Florin Wenninger und Beatrice Kaspary
Beatrice Kaspary:
Die Ermittlerin Beatrice Kaspary, 37, ist geplagt von ihrem Exmann Achim, der sie immer noch zu kontrollieren versucht. Als Druckmittel benutzt er die zwei gemeinsamen Kinder Jakob und Mina, um die er sich zweimal pro Woche kümmert. Er unterstellt Bea gern, dass sie sich nicht um die Kinder kümmere, macht ihr ständig ein schlechtes Gewissen und dreht ihr die Worte im Mund um. Klar, Beatrice ist eine hervorragende Ermittlerin und liebt ihre Arbeit, doch natürlich ist ihr ihr Job bei der Salzburger Abteilung "Leib und Leben" nicht wichtiger als ihre Kinder. Aber dass ein Mordfall eben Vorrang hat und dass Bea ran muss, wenn das Diensthandy klingelt, wird Achim wohl nie verstehen.
Bea selbst macht sich auch immer mal wieder Vorwürfe, dass sie zu lange arbeitet und ihren Kindern zu oft nicht ganz so gesunde Fertiggerichte vorsetzt. Doch dann hat sie einen schlechten Tag. An guten Tagen kommt sie halbwegs pünktlich nach Hause, kocht frisch - auch wenn ihre Kochkünste nicht gerade legendär sind - und fühlt sich sehr wohl mit ihrer kleinen Familie.
Auch Beas oberster Chef Hoffmann macht ihr das Leben nicht leicht. Der ältere Vorgesetzte lässt keine Gelegenheit aus, sie vor versammelter Mannschaft bloßzustellen: Egal, ob sie ein klitzeklein wenig zu spät kommt oder eine ausgefallene Ermittlungsidee vorstellt - Hoffmann findet dafür meist nur ein verächtliches Wort. Wie gut, dass es da noch ihren Kollegen und Chef Florin Wenninger gibt. Ja, Bea und Florin sind sich vertraut und wenn sie mit ihm telefoniert, sieht sie im Geiste eine störrische Haarsträhne, die ihm quer über die Stirn fällt oder diese typische nachdenkliche Steilfalte über der Nasenwurzel ... Sind sie nur die allerbesten Kollegen oder ist da doch viel mehr zwischen ihnen? Ja, das ist es, doch bislang traute sich niemand, den ersten Schritt zu machen ...
Florin Wenninger
Florin Wenninger ist ein echtes Goldstück. Wenn Bea bei einem stressigen Fall zu essen vergisst, erinnert er sie daran und füttert sie sogar. Er kocht legendären Kaffee und ist ein loyaler Chef, der immer hinter seinem Team steht. Der hochgewachsene, dunkelhaarige und gutaussehende Florin kommt aus einer wohlhabenden Salzburger Familie, lebt in einem Penthaus in nobler Lage und ist auch sonst ein kultivierter und kulinarisch versierter Mann. In seinem Kühlschrank finden sich immer eine köstliche Auswahl an Antipasti und ein gut gekühlter Wein. Sein Bruder ist ein bekannter Pianist, Florin hat das Malen für sich entdeckt.
Als Ermittler agiert Florin besonnen, sensibel und ergänzt sich mit der auch mal emotionalen Beatrice perfekt. Lange führte er eine Fernbeziehung, doch die ist zu Ende gegangen. Florin ist wieder Single - und das eröffnet neue Möglichkeiten. Denn dass es zwischen Florin und Bea eine enge Verbindung gibt, das deutete sich schon im ersten Band "Fünf" an, in "Blinde Vögel" knisterte es schon deutlich mehr. Und nun, in "Stimmen", ruft Florin immer öfter bei Bea an und lädt sie zu sich ein - und Bea fällt es immer schwerer, ihre Fantasien zu zügeln, in denen sie in Florins Armen liegt und eben nicht nur redet ... Doch trauen sie sich eine Beziehung zu, als Kollegen? Trauen sie sich überhaupt, zu ihren Gefühlen zu stehen?
Beatrice Kaspary:
Die Ermittlerin Beatrice Kaspary, 37, ist geplagt von ihrem Exmann Achim, der sie immer noch zu kontrollieren versucht. Als Druckmittel benutzt er die zwei gemeinsamen Kinder Jakob und Mina, um die er sich zweimal pro Woche kümmert. Er unterstellt Bea gern, dass sie sich nicht um die Kinder kümmere, macht ihr ständig ein schlechtes Gewissen und dreht ihr die Worte im Mund um. Klar, Beatrice ist eine hervorragende Ermittlerin und liebt ihre Arbeit, doch natürlich ist ihr ihr Job bei der Salzburger Abteilung "Leib und Leben" nicht wichtiger als ihre Kinder. Aber dass ein Mordfall eben Vorrang hat und dass Bea ran muss, wenn das Diensthandy klingelt, wird Achim wohl nie verstehen.
Bea selbst macht sich auch immer mal wieder Vorwürfe, dass sie zu lange arbeitet und ihren Kindern zu oft nicht ganz so gesunde Fertiggerichte vorsetzt. Doch dann hat sie einen schlechten Tag. An guten Tagen kommt sie halbwegs pünktlich nach Hause, kocht frisch - auch wenn ihre Kochkünste nicht gerade legendär sind - und fühlt sich sehr wohl mit ihrer kleinen Familie.
Auch Beas oberster Chef Hoffmann macht ihr das Leben nicht leicht. Der ältere Vorgesetzte lässt keine Gelegenheit aus, sie vor versammelter Mannschaft bloßzustellen: Egal, ob sie ein klitzeklein wenig zu spät kommt oder eine ausgefallene Ermittlungsidee vorstellt - Hoffmann findet dafür meist nur ein verächtliches Wort. Wie gut, dass es da noch ihren Kollegen und Chef Florin Wenninger gibt. Ja, Bea und Florin sind sich vertraut und wenn sie mit ihm telefoniert, sieht sie im Geiste eine störrische Haarsträhne, die ihm quer über die Stirn fällt oder diese typische nachdenkliche Steilfalte über der Nasenwurzel ... Sind sie nur die allerbesten Kollegen oder ist da doch viel mehr zwischen ihnen? Ja, das ist es, doch bislang traute sich niemand, den ersten Schritt zu machen ...
Florin Wenninger
Florin Wenninger ist ein echtes Goldstück. Wenn Bea bei einem stressigen Fall zu essen vergisst, erinnert er sie daran und füttert sie sogar. Er kocht legendären Kaffee und ist ein loyaler Chef, der immer hinter seinem Team steht. Der hochgewachsene, dunkelhaarige und gutaussehende Florin kommt aus einer wohlhabenden Salzburger Familie, lebt in einem Penthaus in nobler Lage und ist auch sonst ein kultivierter und kulinarisch versierter Mann. In seinem Kühlschrank finden sich immer eine köstliche Auswahl an Antipasti und ein gut gekühlter Wein. Sein Bruder ist ein bekannter Pianist, Florin hat das Malen für sich entdeckt.
Als Ermittler agiert Florin besonnen, sensibel und ergänzt sich mit der auch mal emotionalen Beatrice perfekt. Lange führte er eine Fernbeziehung, doch die ist zu Ende gegangen. Florin ist wieder Single - und das eröffnet neue Möglichkeiten. Denn dass es zwischen Florin und Bea eine enge Verbindung gibt, das deutete sich schon im ersten Band "Fünf" an, in "Blinde Vögel" knisterte es schon deutlich mehr. Und nun, in "Stimmen", ruft Florin immer öfter bei Bea an und lädt sie zu sich ein - und Bea fällt es immer schwerer, ihre Fantasien zu zügeln, in denen sie in Florins Armen liegt und eben nicht nur redet ... Doch trauen sie sich eine Beziehung zu, als Kollegen? Trauen sie sich überhaupt, zu ihren Gefühlen zu stehen?