Dusty Rhodes Welt gerät ins Wanken, als seine bisher glückliche Ehe durch eine plötzlich auftretende Krankheit seiner Frau Martie schwer belastet wird. Die erfolgreiche, mit beiden Beinen fest im Leben stehende Martie, wacht eines Morgens auf und beginnt eine immer stärker werdende irrationale Angst gegen sich selber zu hegen. Diese höchst seltene Phobie, Autophobie genannt, bricht mit aller Wucht in das bisher sichere und zufriedene Leben der beiden ein und veranlaßt Dusty Nachforschungen anzustellen, was diese furchtbare Krankheit ausgelöst haben könnte. Er wendet sich Hilfe suchend an einen Spezialisten, Dr. Mark Ahriman, der schon Marties Freundin Carol geholfen hat. Doch als zwei von Dr. Ahrimans Patienten Selbstmord begehen, wird Dusty mißtrauisch und er beginnt die Vergangenheit des Arztes zu durchleuchten. Aber je näher er der Wahrheit kommt, desto mehr häufen sich bei ihm selbst die Symptome einer psychischen Krankheit. Ein Wettlauf mir der Zeit beginnt.
Dean Koontz wurde 1945 in Pennsylvania geboren und lebt heute mit seiner Frau in Kalifornien. Seine zahlreichen Romane Thriller und Horrorromane wurden in 38 Sprachen übersetzt und sämtlich zu internationalen Bestsellern.
© Jerry Bauer
Aus heiterem Himmel kommt die Angst
Martie und Dusty Rhode leben zusammen mit ihrem Hund Valet in einem viktorianischen Häuschen in Südkalifornien. Er ist Dachdeckermeister und betreut außerdem seinen drogenabhängigen und selbstmordgefährdeten Halbbruder Skeet. Sie kreiert Videospiele und kümmert sich in ihrer Freizeit um ihre Freundin Susan, die unter extremer Agoraphobie leidet und sich nur noch in ihrer Begleitung aus dem Haus wagt, um ihre Therapiesitzungen bei dem renommierten Psychiater Dr. Ahrimann wahrzunehmen. Bei einem harmlosen Morgenspaziergang wird Martie plötzlich von Angstattacken heimgesucht: sie fürchtet sich vor ihrem eigenen Schatten und vor ihrem Spiegelbild, hat auf einmal grauenhafte Visionen, wie harmlose Gegenstände in ihrer Hand zu Mordwaffen werden, die nur ein Ziel haben: ihren geliebten Ehemann. Als Dusty nach Hause kommt, findet er eine völlig hysterische Frau vor, die bei dem Versuch, alle gefährlichen Haushaltsutensilien zu beseitigen, ihr ganzes Heim verwüstet hat und ihn inständig bittet, sich von ihr fernzuhalten.
Ein Wettlauf gegen den Wahnsinn
Dusty und Martie vereinbaren ein Termin bei Dr. Ahrimann, in dessen Praxis sich Martie sofort geborgen fühlt. Doch dann wird auch Dusty von merkwürdigen Beklemmungen heimgesucht und Susan begeht Selbstmord. Auf dem Anrufbeantworter der Rhodes hinterlässt sie eine Nachricht, die Dr. Ahrimann in einem ganz anderem Licht erscheinen lässt. Was geschieht wirklich während der Hypnosesitzungen in seiner Praxis? Hat er Susan in den Selbstmord getrieben? Ist er gar der Urheber von Marties Wahnvorstellungen? Dusty und Martie beginnen in Dr. Ahrimanns Vergangenheit zu recherchieren und stoßen auf längst vergessene Fälle von Kindesmissbrauch, sadistischen Tötungsdelikten und Gehirnmanipulationen. Doch Dr. Ahrimann erkennt die wachsende Bedrohung und versucht mit allen Mitteln, die beiden unter seine Kontrolle zu bringen. Ein mörderischer Wettlauf beginnt.
Spannung pur
Bestsellerautor Dean Koontz bietet in seinem Thriller Stimmen der Angst wieder einmal Spannung pur. Die zugegebenermaßen nicht immer glaubwürdige Handlung entwickelt sich rasant, der Leser kann sich mit den Hauptcharakteren identifizieren und erkennt wie diese Stück für Stück das Böse hinter der Maske des angeblichen Helfers. Die fast 800 Seiten lesen sich im Nu und man fragt sich beunruhigt, ob die Grenze zwischen Psychotherapie und Psychoterror wirklich so dünn sein kann. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
Martie und Dusty Rhode leben zusammen mit ihrem Hund Valet in einem viktorianischen Häuschen in Südkalifornien. Er ist Dachdeckermeister und betreut außerdem seinen drogenabhängigen und selbstmordgefährdeten Halbbruder Skeet. Sie kreiert Videospiele und kümmert sich in ihrer Freizeit um ihre Freundin Susan, die unter extremer Agoraphobie leidet und sich nur noch in ihrer Begleitung aus dem Haus wagt, um ihre Therapiesitzungen bei dem renommierten Psychiater Dr. Ahrimann wahrzunehmen. Bei einem harmlosen Morgenspaziergang wird Martie plötzlich von Angstattacken heimgesucht: sie fürchtet sich vor ihrem eigenen Schatten und vor ihrem Spiegelbild, hat auf einmal grauenhafte Visionen, wie harmlose Gegenstände in ihrer Hand zu Mordwaffen werden, die nur ein Ziel haben: ihren geliebten Ehemann. Als Dusty nach Hause kommt, findet er eine völlig hysterische Frau vor, die bei dem Versuch, alle gefährlichen Haushaltsutensilien zu beseitigen, ihr ganzes Heim verwüstet hat und ihn inständig bittet, sich von ihr fernzuhalten.
Ein Wettlauf gegen den Wahnsinn
Dusty und Martie vereinbaren ein Termin bei Dr. Ahrimann, in dessen Praxis sich Martie sofort geborgen fühlt. Doch dann wird auch Dusty von merkwürdigen Beklemmungen heimgesucht und Susan begeht Selbstmord. Auf dem Anrufbeantworter der Rhodes hinterlässt sie eine Nachricht, die Dr. Ahrimann in einem ganz anderem Licht erscheinen lässt. Was geschieht wirklich während der Hypnosesitzungen in seiner Praxis? Hat er Susan in den Selbstmord getrieben? Ist er gar der Urheber von Marties Wahnvorstellungen? Dusty und Martie beginnen in Dr. Ahrimanns Vergangenheit zu recherchieren und stoßen auf längst vergessene Fälle von Kindesmissbrauch, sadistischen Tötungsdelikten und Gehirnmanipulationen. Doch Dr. Ahrimann erkennt die wachsende Bedrohung und versucht mit allen Mitteln, die beiden unter seine Kontrolle zu bringen. Ein mörderischer Wettlauf beginnt.
Spannung pur
Bestsellerautor Dean Koontz bietet in seinem Thriller Stimmen der Angst wieder einmal Spannung pur. Die zugegebenermaßen nicht immer glaubwürdige Handlung entwickelt sich rasant, der Leser kann sich mit den Hauptcharakteren identifizieren und erkennt wie diese Stück für Stück das Böse hinter der Maske des angeblichen Helfers. Die fast 800 Seiten lesen sich im Nu und man fragt sich beunruhigt, ob die Grenze zwischen Psychotherapie und Psychoterror wirklich so dünn sein kann. (Dr. Erika Weigele-Ismael)