Dieser furchtbare Kampf um ein Stück Land ist vorbei. Es war teuer bezahlt, denn der Schatten-Clan hatte eine Tote zu betrauern.
Das Misstrauen unter den Clans wird stärker.
Der Sternen-Clan mischt sich ein und gibt seinen Heilern der jeweiligen Clan den Rat, das Gesetz der Krieger nicht weiter zu
verfolgen. Das heißt, jeder Clan soll für sich sein, ein helfen untereinander sollte vermieden…mehrDieser furchtbare Kampf um ein Stück Land ist vorbei. Es war teuer bezahlt, denn der Schatten-Clan hatte eine Tote zu betrauern.
Das Misstrauen unter den Clans wird stärker.
Der Sternen-Clan mischt sich ein und gibt seinen Heilern der jeweiligen Clan den Rat, das Gesetz der Krieger nicht weiter zu verfolgen. Das heißt, jeder Clan soll für sich sein, ein helfen untereinander sollte vermieden werden.
Nicht jeder der Heiler wird das gutheißen, aber einige hören auf die Stimmen.
Derweil wird Efeupfote weiter von den Kriegern aus dem Wald der Finsternis ausgebildet. Obwohl Häherfeder und Löwenglut davon wissen, wollen sie sie noch nicht zur Rede stellen. Taubenpfote ist beunruhigt, denn ihre Schwester wacht morgens mit immer mehr Verletzungen auf, die sie sich nachts während der Übungen zuzieht.
Efeupfote freut sich bei den Kämpfen auf das Zusammentreffen mit Tigerherz aus dem Schatten-Clan.
Aber als sie herausfindet, dass dieser sich nachts mit ihrer Schwester Taubenpfote trifft, geht sie ihnen hinterher...
Die Clans haben alle Pfoten voll zu tun, die furchtbare Schlacht um ein Grundstück zu verarbeiten. Der Schatten-Clan hat sogar seine 2. Anführerin verloren. Der Tod geht allen nah.
Der Winter naht und die Nahrungssuche wird so langsam zum Problem, denn auch ihre Beute ist weniger geworden. Da kann es auch schon mal zu Grenzüberschreitungen kommen, denn durch die Kälte ist es oftmals schwer möglich, die Grenzmarkierungen wahrzunehmen.
Schlimm und nicht nachvollziehbar ist das sture Gehorchen auf den Sternen-Clan. Als diese den Heilern mitteilen, dass sie sich nur noch um ihre eigenen Clans kümmern sollen, kann das nicht gutgehen. Sie, die dem Grundsatz des Helfens und Heilens gehandelt haben, sperren sich jetzt dagegen. Auch als Häherfeder hört, dass Kleinwolke vom Schatten-Clan schwer krank ist, ist er nicht bereit, mit Kräutern auszuhelfen. Das gab es noch nie, denn mal half sich immer, auch wenn man die Kräuter knapp wurden.
So sehen sich die Katzen des Schatten-Clans gezwungen, andere Mittel zu ergreifen, um an diese zu kommen.
Die Nerven liegen bei allen blank, auch bei der Versammlung ist das gut zu spüren, zumal sich die Situation dort auch zuspitzt. Wird der vorausgesagte Krieg bereits jetzt schon beginnen?
Die Katzen aller Clans sind besonders wachsam und doch bestrebt, das Leben normal zu halten. Sie gehen jagen, betreuen ihre Jungen und sorgen für Alte und Kranke. Der Winter verschärft vieles.
Der Konflikt zwischen Taubenpfote und ihrer Schwester Efeupfote spitzt sich ebenfalls zu. Sie streiten oft.
Während des Lesens spürt man die wachsende Unruhe, die unter den einzelnen Clans herrscht, hier vorherrschend die vom Donner- und Schatten-Clan. Sie wissen, was auf sie zukommt, aber nicht, wann und was.
Die Aggression bei den Vorbereitungen im Wald der Finsternis ist fast greifbar, die Kämpfe und Mittel werden immer roher und schärfer, so dass Efeupfote fast täglich mit neuen Wunden, die sie sich nachts zuzieht, wach wird.
Efeupfote tut einem fast leid, wie sie darum buhlt, ebenso viel Aufmerksamkeit wie ihre Schwester zu erlangen. Sie will kämpfen und lernt nachts, damit sie eine gute Kämpferin für ihren Donner-Clan wird.
Der Konflikt zur Vorbereitung auf die große Schlacht wird weiter geschürt und als Leser nimmt man sehr regen Anteil daran. Man kann sie schon fast am Horizont sehen, aber mehr auch noch nicht. Die Autoren halten den Leser an der Stange und es klappt, ich will natürlich auch wissen, wie es im nächsten Teil weitergeht.