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Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), Dichter, Theologe, Übersetzer und Kulturphilosoph, war einer der einflussreichsten deutschen Schriftsteller und Denker im Zeitalter der Aufklärung und zählt mit Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller zum klassischen "Viergestirn" von Weimar. Das vorliegende Werk enthält eine Sammlung von Volksliedern aus verschiedensten europäischen Länden. Für Herder mussten Lieder nicht alt und anonym sein, um als Volkslieder zu gelten. Er nahm auch Lieder von Shakespeare und anderen berühmten Dichtern auf. Neben den westlichen…mehr

Produktbeschreibung
Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), Dichter, Theologe, Übersetzer und Kulturphilosoph, war einer der einflussreichsten deutschen Schriftsteller und Denker im Zeitalter der Aufklärung und zählt mit Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller zum klassischen "Viergestirn" von Weimar.
Das vorliegende Werk enthält eine Sammlung von Volksliedern aus verschiedensten europäischen Länden. Für Herder mussten Lieder nicht alt und anonym sein, um als Volkslieder zu gelten. Er nahm auch Lieder von Shakespeare und anderen berühmten Dichtern auf. Neben den westlichen Ländern galt sein Interesse besonders den östlichen Ländern wie Estland, Litauen und Polen.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1807.
Autorenporträt
Johann G. von Herder, geb. am 25. August 1744 Mohrungen, Ostpreußen, gest. 18. Dezember 1803 in Weimar, wuchs als Sohn des Kantors und Schullehrers Gottfried Herder und dessen zweiter Ehefrau Anna Elisabeth Peltz in bescheidenen Verhältnissen auf. Er entschied sich im Jahr 1762 nach Königsberg zu gehen und Chirurg zu werden. Erkannte jedoch, dass er für diesen Beruf ungeeignet war und schrieb sich als Student der Theologie an der Universität in Königsberg ein. In den Jahren 1762-64 besuchte er Vorlesungen über Astronomie, Logik, Metaphysik, Moralphilosophie und Mathematik bei Immanuel Kant. Bereits während des Studiums schrieb Herder Essays über philosophische Themen und sowie Gedichte. 1764 wurde er als Aushilfslehrer an die Domschule nach Riga berufen, wo er bis 1769 blieb und in eine Loge des Freimaurerbunds aufgenommen wurde. In dieser Zeit entstanden seine ersten größeren Veröffentlichungen zur Sprachphilosophie, die sein Freund Johann Friedrich Hartknoch verlegte. Herder pos

tulierte, dass die literarischen Erzeugnisse aller Nationen durch den besonderen Genius der Volksart und Sprache bedingt seien. Zusammen mit Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller zählt Herder zum klassischen 'Viergestirn' von Weimar. Aus seiner Ehe mit Maria Caroline Flachsland stammten sechs Söhne und eine Tochter.