18,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Erscheint vorauss. März 2025
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Abschluss der Ross-Thomas-Edition: Band 25!Drei Kandidaten treten bei den ersten freien Wahlen im fiktiven afrikanischen Albertia an, das danach von der britischen Krone unabhängig werden soll. Der Rohstoffreichtum macht das Land für diverse Unternehmen attraktiv und öffnet der politischen Korruption Tür und Tor.Der brillante PR-Mann Peter Upshaw, der eine erfolgreiche Werbe-Agentur mit Sitz in London vertritt, heuert den gewieften politischen Strategen Clinton Shartelle an, um der Kampagne »ein bisschen amerikanisches showbiz einzublasen« - und dafür zu sorgen, dass Chief Akomolo die Wahl…mehr

Produktbeschreibung
Abschluss der Ross-Thomas-Edition: Band 25!Drei Kandidaten treten bei den ersten freien Wahlen im fiktiven afrikanischen Albertia an, das danach von der britischen Krone unabhängig werden soll. Der Rohstoffreichtum macht das Land für diverse Unternehmen attraktiv und öffnet der politischen Korruption Tür und Tor.Der brillante PR-Mann Peter Upshaw, der eine erfolgreiche Werbe-Agentur mit Sitz in London vertritt, heuert den gewieften politischen Strategen Clinton Shartelle an, um der Kampagne »ein bisschen amerikanisches showbiz einzublasen« - und dafür zu sorgen, dass Chief Akomolo die Wahl gewinnt. Beide müssen tief in die (dreckige) Trickkiste greifen, denn auch die CIA arbeitet hinter den Kulissen daran, ihren eigenen Kandidaten um jeden Preis durchzubringen.In Stimmenfang bedient sich Ross Thomas explizit seiner Erfahrungen als politischer PR-Mann und Wahlkampforganisator: In den 1960er-Jahren erhielt er von einer Londoner Agentur den Auftrag, die Präsidentschaftskandidatur des Stammesführers Chief ObafemiAwolowo im gerade unabhängig gewordenen Nigeria zu organisieren.Eine gekürzte deutsche Ausgabe erschien 1970 unter dem Titel Urne oder Sarg, Sir?»Die Struktur von Romanen über Betrug und doppeltes Spiel, um politischen oder persönlichen Vorteil, lässt sich auf ziemlich alle Konstellationen übertragen. Das sind uralte Themen, conditio humana, und deswegen werden sie nicht aussterben. Wer stürzt den König, wer setzt ihn auf den Thron? Ich könnte ewig darüber schreiben.« Ross Thomas
Autorenporträt
Ross Thomas, geboren in Oklahoma, war ein amerikanischer Autor. Er schrieb bereits als Jugendlicher Sportberichte für eine Lokalzeitung, kämpfte im Zweiten Weltkrieg als Infanterist auf den Philippinen und arbeitete danach als Reporter in Louisiana. In den fünfziger Jahren lebte er in Bonn und richtete dort das deutsche AFN-Büro ein, sowie in Frankfurt am Main. Er arbeitete als Public Relations- und Wahlkampfberater für Politiker wie beispielsweise Lyndon B. Johnson sowie als Journalist und Gewerkschaftssprecher in den USA und Nigeria. Seine Karriere als Schriftsteller begann er erst mit vierzig Jahren mit dem Schreiben vor allem von Politthrillern, in denen er die Hintergründe des amerikanischen Politikbetriebs entlarvt und bloßstellt. Für seinen ersten Roman The Cold War Swap (Kälter als der kalte Krieg) erhielt er den Edgar Allan Poe Award. Ab 1982 verfasste er auch Drehbücher für Fernsehserien wie Simon und Simon oder Die unglaublichen Geschichten von Roald Dahl. Ross Thomas starb am 18. Dezember 1995 in Santa Monica. 'Ironie ist ein anderes Wort für Realismus.' Ross Thomas 'Seine 25 Romane bestechen mit politischem Scharfsinn, stets nah an der Realität, aber eben doch Literatur.' Sonja Hartl, SWR Kultur 'So wie es Filme gibt, die nie verjähren, so gibt es auch Bücher und Autoren, derer man nicht müde wird. Alles, wirklich alles von Ross Thomas zählt dazu.' Alf Mayer, CulturMag 'Ross Thomas hat zwei, drei ziemlich gute Bücher geschrieben - und der Rest ist einfach sensationell.' Hans Jörg Wangner, Stuttgarter Zeitung 'Ein Roman von Ross Thomas ist nicht einfach ein Krimi oder ein Polit-Thriller, sondern - wenn wir davon ausgehen, dass der Teufel damals auf den Hügeln des Galiläerlands dem Herrn Jesus die Welt so gezeigt hat, wie sie wirklich ist, und nicht, wie Idealisten sie gerne hätten - eine diabolische Analyse unserer politischen Verhältnisse.' Jörg Fauser