Redewiedergabe ist in Form von direkter oder indirekter Rede in unserem Alltag omnipräsent, auch von wissenschaftlicher Seite kann sie als umfassend beschrieben gelten. Die vorliegende Monographie stellt einerseits im deutschsprachigen Raum wenig rezipierte theoretische Modellierungen vor und nimmt andererseits Redewiedergabe speziell als Phänomen gesprochener Sprache in den Blick. Dabei werden prosodische, nonverbale und funktionale Charakteristika auf der Grundlage eines Korpus aus spanischen Stand-up-Acts, evangelikalen Predigten und wissenschaftlichen Vorträgen herausgearbeitet. Der Fokus…mehr
Redewiedergabe ist in Form von direkter oder indirekter Rede in unserem Alltag omnipräsent, auch von wissenschaftlicher Seite kann sie als umfassend beschrieben gelten. Die vorliegende Monographie stellt einerseits im deutschsprachigen Raum wenig rezipierte theoretische Modellierungen vor und nimmt andererseits Redewiedergabe speziell als Phänomen gesprochener Sprache in den Blick. Dabei werden prosodische, nonverbale und funktionale Charakteristika auf der Grundlage eines Korpus aus spanischen Stand-up-Acts, evangelikalen Predigten und wissenschaftlichen Vorträgen herausgearbeitet. Der Fokus auf das Spanische erlaubt es auch, bislang nur unzureichend untersuchte einzelsprachliche Besonderheiten wie die Verwendung von spanischen redekennzeichnenden Verben und Zitatmarkern sowie die Markierung von Redewiedergabe auf prosodischer Ebene zu analysieren.
0. Vorwort1. Einleitung2. Redewiedergabe im Forschungsüberblick2.1 Zum Untersuchungsgegenstand: ein Problemaufriss 2.2 Redewiedergabe in Rhetoriken und Grammatiken 2.2.1 Redewiedergabe und antike Rhetorik2.2.2 Redewiedergabe in der (spanischen) Grammatikographie2.3 Redewiedergabe aus sprachwissenschaftlicher Sicht 2.3.1 Redewiedergabe und linguistische Teildisziplinen 2.3.2 Sprachliche Reflexivität, Metasprache und Autonymie2.3.3 Dialogizität und Polyphonie2.3.4 Gesprächsanalytische und pragmatische Perspektiven3. Redewiedergabe im Spanischen: Typen, Formen und Funktionen3.1 Typologie der Redewiedergabe3.1.1 Kanonische Formen3.1.2 Misch- und Hybridformen3.1.3 Rand- und Grenzbereiche3.1.4 Alternative Klassifizierungsmöglichkeiten3.1.5 Redewiedergabe als Kontinuum3.2 Sprachliche Markierung3.2.1 Redekennzeichnung3.2.2 Wiedergegebene Rede3.2.3 Verknüpfungsfragen3.3 Prosodische Markierung3.3.1 (Typo)graphische Markierung vs. prosodische Markierung3.3.2 Relevante Parameter3.3.3 Unterschiedliche Grade prosodischer Markierung 3.3.4 Funktionen prosodischer Markierung3.4 Nonverbale Ebene3.5 Inhaltliche Ebene 1153.6 Diasystematische Markierung3.7 Funktionale Aspekte3.7.1 Narrative Funktion3.7.2 Evaluierende Funktion3.7.3 Illustrierende Funktion3.7.4 Argumentative Funktion3.7.5 Weitere Funktionen3.8 Zusammenfassung4. Monologisches Sprechen4.1 Charakteristika monologischer Kommunikationssituationen4.2 Monologische Diskurstraditionen4.2.1 Stand-up-Comedy4.2.2 Predigten4.2.3 Wissenschaftliche Vorträge4.3 Mehrfachadressierung und mediale Verfasstheit der Diskurstraditionen5. Zum Korpus5.1 Prinzipien der Korpuserstellung5.2 Aufbereitung der Korpusdaten5.3 Anmerkungen zur statistischen Auswertung6. Korpusanalyse: Redewiedergabe in Monologen 6.1 Verbale Ebene6.1.1 Umfang der Redewiedergabe6.1.2 Satztyp6.1.3 Art der Redekennzeichnung6.1.4 Position der Redekennzeichnung6.1.5 Verknüpfung von R0 und R16.1.6 Redewiedergabe-Typ6.1.7 Beginn der Redewiedergabe 6.1.8 Nicht berücksichtigte Parameter6.2 Paraverbale Ebene6.2.1 Pausen6.2.2 Finale Dehnung6.2.3 Tonhöhe6.2.4 Zitatkonturen6.2.5 Stimmqualität6.2.6 Zusammenfassung6.3 Pragmatische Ebene6.3.1 Originaltreue6.3.2 Spontaneität6.3.3 Nonverbale Markierung 6.4 Inhaltliche Ebene 6.4.1 Faktizität6.4.2 Identität S16.4.3 Einbettungsebene der Wiedergabe6.5 Diasystematische Markierung6.5.1 Methodologische Vorüberlegungen 6.5.2 Auswertung6.6 Funktionale Aspekte6.6.1 Methodologische Vorüberlegungen 6.6.2 Auswertung6.7 Zwischenbilanz6.7.1 Textsortenprofile6.7.2 Direkte Rede, freie direkte Rede und indirekte Rede im Spiegel authentischer Korpora6.7.3 Prosodische und nonverbale Markierung im Lichte der Empirie6.7.4 Se cierra el círculo: (un)geklärte Fragen7. Ergebnisse und Perspektiven8. Bibliographie9. Anhang
0. Vorwort1. Einleitung2. Redewiedergabe im Forschungsüberblick2.1 Zum Untersuchungsgegenstand: ein Problemaufriss 2.2 Redewiedergabe in Rhetoriken und Grammatiken 2.2.1 Redewiedergabe und antike Rhetorik2.2.2 Redewiedergabe in der (spanischen) Grammatikographie2.3 Redewiedergabe aus sprachwissenschaftlicher Sicht 2.3.1 Redewiedergabe und linguistische Teildisziplinen 2.3.2 Sprachliche Reflexivität, Metasprache und Autonymie2.3.3 Dialogizität und Polyphonie2.3.4 Gesprächsanalytische und pragmatische Perspektiven3. Redewiedergabe im Spanischen: Typen, Formen und Funktionen3.1 Typologie der Redewiedergabe3.1.1 Kanonische Formen3.1.2 Misch- und Hybridformen3.1.3 Rand- und Grenzbereiche3.1.4 Alternative Klassifizierungsmöglichkeiten3.1.5 Redewiedergabe als Kontinuum3.2 Sprachliche Markierung3.2.1 Redekennzeichnung3.2.2 Wiedergegebene Rede3.2.3 Verknüpfungsfragen3.3 Prosodische Markierung3.3.1 (Typo)graphische Markierung vs. prosodische Markierung3.3.2 Relevante Parameter3.3.3 Unterschiedliche Grade prosodischer Markierung 3.3.4 Funktionen prosodischer Markierung3.4 Nonverbale Ebene3.5 Inhaltliche Ebene 1153.6 Diasystematische Markierung3.7 Funktionale Aspekte3.7.1 Narrative Funktion3.7.2 Evaluierende Funktion3.7.3 Illustrierende Funktion3.7.4 Argumentative Funktion3.7.5 Weitere Funktionen3.8 Zusammenfassung4. Monologisches Sprechen4.1 Charakteristika monologischer Kommunikationssituationen4.2 Monologische Diskurstraditionen4.2.1 Stand-up-Comedy4.2.2 Predigten4.2.3 Wissenschaftliche Vorträge4.3 Mehrfachadressierung und mediale Verfasstheit der Diskurstraditionen5. Zum Korpus5.1 Prinzipien der Korpuserstellung5.2 Aufbereitung der Korpusdaten5.3 Anmerkungen zur statistischen Auswertung6. Korpusanalyse: Redewiedergabe in Monologen 6.1 Verbale Ebene6.1.1 Umfang der Redewiedergabe6.1.2 Satztyp6.1.3 Art der Redekennzeichnung6.1.4 Position der Redekennzeichnung6.1.5 Verknüpfung von R0 und R16.1.6 Redewiedergabe-Typ6.1.7 Beginn der Redewiedergabe 6.1.8 Nicht berücksichtigte Parameter6.2 Paraverbale Ebene6.2.1 Pausen6.2.2 Finale Dehnung6.2.3 Tonhöhe6.2.4 Zitatkonturen6.2.5 Stimmqualität6.2.6 Zusammenfassung6.3 Pragmatische Ebene6.3.1 Originaltreue6.3.2 Spontaneität6.3.3 Nonverbale Markierung 6.4 Inhaltliche Ebene 6.4.1 Faktizität6.4.2 Identität S16.4.3 Einbettungsebene der Wiedergabe6.5 Diasystematische Markierung6.5.1 Methodologische Vorüberlegungen 6.5.2 Auswertung6.6 Funktionale Aspekte6.6.1 Methodologische Vorüberlegungen 6.6.2 Auswertung6.7 Zwischenbilanz6.7.1 Textsortenprofile6.7.2 Direkte Rede, freie direkte Rede und indirekte Rede im Spiegel authentischer Korpora6.7.3 Prosodische und nonverbale Markierung im Lichte der Empirie6.7.4 Se cierra el círculo: (un)geklärte Fragen7. Ergebnisse und Perspektiven8. Bibliographie9. Anhang
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