Die Verständnisse, die uns das Leben vertraut machen und uns in ihm situieren, sind stimmungsmäßig erschlossen. Dieses Buch analysiert die systematische und die methodische Rolle der Stimmung in Heideggers Existenzialanalyse.
Zentral sind dabei phänomenologische Analysen:
des Verhältnisses zwischen einer unauffälligen Grundgestimmtheit und den extremen Stimmungen, die sie durch Kontrast erst sehen lassen; des Wechselspiels zwischen Sichzeigen von Fraglichkeit in Brüchen und fragendem Aufgreifen dieser Fraglichkeit; und der eigentümlichen Endlichkeit unseres existenzialen Verstehens, die im Nichtverstehen des Verstandenen selbst liegt. Daß die Verständnisse, die unser hermeneutisches Geschehen bestimmen, unthematisch sind, verdeckt ihre Fraglichkeit, die sich erst in einer Annäherung zeigt. Es ist eine radikale Heidegger-Interpretation, die unser Geschehen als absolut fragliches herausstellt. Wegen ihrer klaren Strukturierung und ihres systematischen Zugriffs ist diese Untersuchung nicht allein an die Heideggerforschung gerichtet, sondern auch an Anfänger der Phänomenologie.
Zentral sind dabei phänomenologische Analysen:
des Verhältnisses zwischen einer unauffälligen Grundgestimmtheit und den extremen Stimmungen, die sie durch Kontrast erst sehen lassen; des Wechselspiels zwischen Sichzeigen von Fraglichkeit in Brüchen und fragendem Aufgreifen dieser Fraglichkeit; und der eigentümlichen Endlichkeit unseres existenzialen Verstehens, die im Nichtverstehen des Verstandenen selbst liegt. Daß die Verständnisse, die unser hermeneutisches Geschehen bestimmen, unthematisch sind, verdeckt ihre Fraglichkeit, die sich erst in einer Annäherung zeigt. Es ist eine radikale Heidegger-Interpretation, die unser Geschehen als absolut fragliches herausstellt. Wegen ihrer klaren Strukturierung und ihres systematischen Zugriffs ist diese Untersuchung nicht allein an die Heideggerforschung gerichtet, sondern auch an Anfänger der Phänomenologie.