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Die Bedeutung der Differenzierung zwischen verschiedenen affektiven Zuständen, insbesondere von Stimmungen und Emotionen, hat in der letzten Zeit in der Emotionspsychologie zunehmend Beachtung gefunden. Die Arbeit expliziert zunächst verschiedene theoretische Vorstellungen zu Stimmungen und Emotionen, um zwei grundlegende theoretische Modelle empirisch zu überprüfen. Dabei wird auf Modelle und Paradigmen zur Beeinflussung sozialer Urteile durch Stimmungen zurückgegriffen. Insgesamt sprechen die Ergebnisse der Arbeit für ein modifiziertes kognitives Stimmungs- und Emotionsmodell. Demnach sind…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung der Differenzierung zwischen verschiedenen affektiven Zuständen, insbesondere von Stimmungen und Emotionen, hat in der letzten Zeit in der Emotionspsychologie zunehmend Beachtung gefunden. Die Arbeit expliziert zunächst verschiedene theoretische Vorstellungen zu Stimmungen und Emotionen, um zwei grundlegende theoretische Modelle empirisch zu überprüfen. Dabei wird auf Modelle und Paradigmen zur Beeinflussung sozialer Urteile durch Stimmungen zurückgegriffen. Insgesamt sprechen die Ergebnisse der Arbeit für ein modifiziertes kognitives Stimmungs- und Emotionsmodell. Demnach sind Stimmungen im Kern aktuelle Dispositionen für bestimmte emotionsauslösende oder konstituierende Kognitionen, die zusätzlich von einem basalen Lust-Unlust-Gefühl begleitet werden.
Autorenporträt
Der Autor: Matthias Siemer wurde 1964 in Wuppertal geboren. 1986-1990 Studium der Psychologie am Institut für Psychologie der Freien Universität Berlin. Seit 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschung und Lehre sowie Lehrbeauftragter im Arbeitsbereich Methodenlehre, jetzt Institut für Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie und Methoden der Psychologie der Freien Universität Berlin; Promotion 1996.