Die Näherin Stine und Graf Waldemar entdecken ihre gegenseitige Zuneigung. Anders als in 'Irrungen - Wirrungen' findet sich das ungleiche Paar hier nicht mit den 'Verhältnissen' ab: Waldemar will Stine heiraten. Sein Wunsch nach einem Andauern ihres Glücks bewirkt schlussendlich ein jähes Ende. Das Thema der unstandesgemäßen Liebe hat Fontane hier kritischer und radikaler als sonst behandelt.