Es fängt gleich „mittendrin“ an. Die Jungs sind schon angeheitert und ihr großes Ziel steht kurz bevor. Das Grab. Es sollte ein Scherz sein, da Michael sich auch die komischsten Sachen für seine Kumpels ausgedacht hatte an ihren Junggesellenabende...
Doch es entpuppt sich als todernste
Angelegenheit.
Michael leidet an Klaustrophobie und findet die ganze Sache nicht wirklich witzig. Mit einem…mehrEs fängt gleich „mittendrin“ an. Die Jungs sind schon angeheitert und ihr großes Ziel steht kurz bevor. Das Grab. Es sollte ein Scherz sein, da Michael sich auch die komischsten Sachen für seine Kumpels ausgedacht hatte an ihren Junggesellenabende...
Doch es entpuppt sich als todernste Angelegenheit.
Michael leidet an Klaustrophobie und findet die ganze Sache nicht wirklich witzig. Mit einem Schlag ist er wieder nüchtern und gerät in Panik.
Als ich die Kapitel las, als es um Michael in dem Sarg ging, hatte ich selbst teilweise seine Phobie. Ich musste diese Kapitel immer zügig lesen, sonst hätte ich es komplett weglegen müssen. Das ging wirklich unter die Haut!
Dann kommt der Ermittler Roy Grace ins Spiel. Mit seinem Namen musste ich mich anfreunden, da er meistens nur mit Grace betitelt wird und das hat mich anfangs irritiert... *g*
Der ist jedoch noch meilenweit davon entfernt, die Ermittlungen in diesem Fall zu führen, er muss sich erst mal im Gericht rumschlagen.
Da er ab und an ein Medium zu seinen Ermittlungen hinzuzieht, werden diese auch nicht immer für ernst genommen, was bekanntlich nicht wirklich gut ist, für seinen Job.
Jedoch, im Laufe der Zeit, als er dann doch mit dem Fall betraut wird, greift er wieder zu seinem Medium zurück. Was ihm zum Schluss den richtigen Tipp gibt.
Auch Mark, sein Trauzeuge und Ashley, seine Verlobte, haben es faustdick hinter den Ohren.
Man glaubt gar nicht, was da langsam alles ans Tageslicht kommt und in welchem Zusammenhang das ganze steht.
Die Jagd am Ende fand ich sehr gelungen. Ein tolles Ende!
Es ist sehr abwechslungsreich: Ein dämlicher Scherz, Schwindel, Kidnapping, Flucht/Verfolgungsjagd. So etwas lese ich sehr gerne.
Der Autor schreibt wirklich spannend, mit kleinen Pausen drin, wo es um die vermisste Frau von Grace geht und um sein Privatleben. Die Pausen empfand ich aber als angenehm, um wieder etwas durchschnaufen zu können *g*
Die Kapitel sind schön kurz gehalten, was für Abwechslung sorgt.
Das Cover sieht richtig gut aus, weiß, mit einem rot-braunem Strich in der Mitte, was den Innenraum vom Sarg und Michaels Ausbruchversuche darstellen soll. Topp!
Der Name des Autors, sowie der Titel sind ausgestanzt. Finde ich sehr gelungen.
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen!
Es wird nicht das letzte Buch von Peter James sein, das ich lesen werde.
23.12.08