Nichts ist schlimmer als der verweiblichte Mann: die männliche »Susi«.
Ein Plädoyer für die guten alten männlichen Attribute: witzig, provozierend, brillant!
Wäis Kiani, freie Journalistin und Expertin in Stil- und Modefragen, rechnet ab mit der Sorte Mann, die schon seit längerem in Stilmagazinen und Beziehungsratgebern als das Nonplusultra propagiert wird: dem Mann, der die »Frau in sich« entdeckt hat und nun kultiviert. Der Föhnfrisuren trägt und glaubt, sowohl auf dem Mars als auch auf der Venus zu leben. Der zwar heterosexuell ist, aber »gerade schwul genug«, um den Frauen angeblich zu gefallen. Doch die Wahrheit ist: Die neue frauenfreundliche Züchtung, die »männliche Susi«, gefällt überhaupt nicht. Sie ist unerotisch, zweckentfremdet, riecht pudrig und ist nicht ernst zu nehmen. »Stirb, Susi!« ist ein Plädoyer für die guten alten männlichen Attribute. Denn auch bei der sexuellen Anziehungskraft stoßen sich plus und plus nun einmal ab.
Ein Plädoyer für die guten alten männlichen Attribute: witzig, provozierend, brillant!
Wäis Kiani, freie Journalistin und Expertin in Stil- und Modefragen, rechnet ab mit der Sorte Mann, die schon seit längerem in Stilmagazinen und Beziehungsratgebern als das Nonplusultra propagiert wird: dem Mann, der die »Frau in sich« entdeckt hat und nun kultiviert. Der Föhnfrisuren trägt und glaubt, sowohl auf dem Mars als auch auf der Venus zu leben. Der zwar heterosexuell ist, aber »gerade schwul genug«, um den Frauen angeblich zu gefallen. Doch die Wahrheit ist: Die neue frauenfreundliche Züchtung, die »männliche Susi«, gefällt überhaupt nicht. Sie ist unerotisch, zweckentfremdet, riecht pudrig und ist nicht ernst zu nehmen. »Stirb, Susi!« ist ein Plädoyer für die guten alten männlichen Attribute. Denn auch bei der sexuellen Anziehungskraft stoßen sich plus und plus nun einmal ab.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Rezensent Arno Makowsky zeigt sich ziemlich genervt von diesem Buch - selbst wenn es ab und zu witzige Passagen enthält. Die wiederholen sich allerdings auch recht bald. Obwohl die Einfälle genug sind für eine nette Geschichte "in der Wochenendbeilage der Süddeutschen Zeitung", ein Roman lässt sich damit nach Meinung des Rezensenten nicht füllen. Dafür ist der Inhalt "ein bisschen dürftig". Die Geschichte ist eine zeitgemäße und doch ziemlich abgelutschte Abrechnung mit dem modernen Mann beziehungsweise dem Softie - oder wie man auch immer diesen Prototyp - das Gegenstück zum Macho - nennen will. Abgelutscht ist das Thema vor allem deshalb, weil dieser angebliche Konflikt "seit Menschengedenken von jeder Frauenzeitschrift aufgewärmt wird, wobei am Ende stets der Macho siegt und der Softie heimgehen kann". Makowskys Fazit ist kurz und knapp: "Echte Männer sagen: Vergiss es."
© Perlentaucher Medien GmbH
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