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Als die DDR sich zu Beginn der Siebzigerjahre in Verhandlungen mit der Bundesrepublik darauf einließ, westdeutsche Journalisten in Ost-Berlin als ständige Korrespondenten zu akkreditieren, waren Spannungen zwischen ihnen und der sozialistischen Staatsmacht programmiert. Denn die Medienvertreter aus dem Westen berichteten über das Geschehen im anderen Teil Deutschlands nicht nur für ihre Leser, Hörer und Zuschauer daheim, sondern erreichten über Hörfunk und Fernsehen auch den größten Teil der Bewohner in der DDR. Damit unterliefen sie das staatliche Informations- und Meinungsmonopol und wurden…mehr

Produktbeschreibung
Als die DDR sich zu Beginn der Siebzigerjahre in Verhandlungen mit der Bundesrepublik darauf einließ, westdeutsche Journalisten in Ost-Berlin als ständige Korrespondenten zu akkreditieren, waren Spannungen zwischen ihnen und der sozialistischen Staatsmacht programmiert. Denn die Medienvertreter aus dem Westen berichteten über das Geschehen im anderen Teil Deutschlands nicht nur für ihre Leser, Hörer und Zuschauer daheim, sondern erreichten über Hörfunk und Fernsehen auch den größten Teil der Bewohner in der DDR. Damit unterliefen sie das staatliche Informations- und Meinungsmonopol und wurden zur Konkurrenz für die von der SED gelenkten Staatsmedien. Dieses Buch beschreibt die Tätigkeit der West-Journalisten, ihre Konflikte mit den Behörden und die Wirkung ihrer Arbeit.