Die Arbeit wurde mit dem DMKG-Nachwuchspreis 2001 ausgezeichnet.
In dieser Arbeit wird eine Untersuchung zur Störung der Schmerzverarbeitung bei chronischem Kopfschmerz vom Spannungstyp vorgestellt. Es wurde untersucht, ob bei Kopfschmerzpatienten regionalspezifische Unterschiede (zephal/extrazephal) in der Schmerzwahrnehmung vorliegen, welche psychopathologischen Variablen die Veränderung der Schmerzsensibilität beeinflussen und ob die Schmerzinhibition defizitär ist. Mittels psychophysikalischer und psychometrischer Verfahren wurde festgestellt, dass Kopfschmerzpatienten zephal eine erhöhte Schmerzsensibilität und weniger Schmerzinhibitions-Effekte aufweisen als gesunde Kontrollpersonen. Bei Kopfschmerzpatienten liegen demnach ähnliche Störungen in der Schmerzverarbeitung vor wie bei Patienten mit anderen chronischen Schmerzsyndromen.
In dieser Arbeit wird eine Untersuchung zur Störung der Schmerzverarbeitung bei chronischem Kopfschmerz vom Spannungstyp vorgestellt. Es wurde untersucht, ob bei Kopfschmerzpatienten regionalspezifische Unterschiede (zephal/extrazephal) in der Schmerzwahrnehmung vorliegen, welche psychopathologischen Variablen die Veränderung der Schmerzsensibilität beeinflussen und ob die Schmerzinhibition defizitär ist. Mittels psychophysikalischer und psychometrischer Verfahren wurde festgestellt, dass Kopfschmerzpatienten zephal eine erhöhte Schmerzsensibilität und weniger Schmerzinhibitions-Effekte aufweisen als gesunde Kontrollpersonen. Bei Kopfschmerzpatienten liegen demnach ähnliche Störungen in der Schmerzverarbeitung vor wie bei Patienten mit anderen chronischen Schmerzsyndromen.