Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die gegenwärtigen Beziehungen zwischen der arabisch-islamischen und der westlichen Welt sind durch eine Vielzahl von Konflikten geprägt, die als unlösbare Gegensätze erscheinen. Auf beiden Seiten herrschen schwerwiegende Wahrnehmungsverzerrungen, Verklärungen und zahllose Missverständnisse, die sich in gegenseitigen Feindbildern widerspiegeln. Dieses Buch deckt grundlegende Ursachen der Störungen in der Kommunikation zwischen arabischen Muslimen und Angehörigen der westlichen Welt auf, indem es sich auf Erkenntnisse und Theorien der Wissenschaftsgebiete Interkulturelle Kommunikation, Politologie, Islam- und Geschichtswissenschaft stützt. Der Autor Dennis Wolff legt dar, inwieweit beide Kulturen auf eine Tradition antagonistischer Wahrnehmungsmuster zurückblicken. Die Untersuchung der dabei wirkenden Triebkräfte führt zu der Erkenntnis, dass diese Strategien in sehr beachtlicher Weise in Zusammenhang mit Selbstdefinition und Stärkung der eigenenIdentität stehen. Das Buch richtet sich an Anthropologen, Kultur-, Politik- und Islamwissenschaftler, sowie generell Interessierte, die den kulturellen Spannungen zwischen arabisch-islamischer und westlicher Welt auf den Grund gehen wollen.
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