Zum 100. Geburtstag von Erika Mann.
Als blinder Passagier macht sich der kleine Stoffel an Bord eines Zeppelins auf die lange und gefährliche Reise nach Amerika. Bevor er allerdings seinen reichen Onkel in New York findet, wartet eine Reihe aufregender Abenteuer auf ihn, die seinen ganzen Mut erfordern. Doch wird der Onkel Stoffels armer Familie auch wirklich helfen?
Als blinder Passagier macht sich der kleine Stoffel an Bord eines Zeppelins auf die lange und gefährliche Reise nach Amerika. Bevor er allerdings seinen reichen Onkel in New York findet, wartet eine Reihe aufregender Abenteuer auf ihn, die seinen ganzen Mut erfordern. Doch wird der Onkel Stoffels armer Familie auch wirklich helfen?
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Das gäbe es heute nicht mehr, in der "Freiheitsentzugsanstalt", zu der die Familie nach Ansicht der Rezensentin Angelika Ohland längst geworden ist: Der zehnjährige Sohn macht sich auf und davon - und zwar mit Wissen der Eltern -, auf der Suche nach einem Onkel in Amerika. Als blinder Passagier im Zeppelin gelangt Stoffel nach Neuyork - und wohlbehalten wieder zurück. Erfunden hat diese Geschichte Erika Mann, und zwar schon im Jahr 1932. In großer gestalterischer Nähe zum Original ist das Buch nun neu aufgelegt, und die Rezensentin ist entzückt. Denn auch diese Art von Kinderbuch gibt es heute nicht mehr, ohne "Zauberei" und "Wortakrobatik", mit "angeblich einfachen" erzählerischen Mitteln, aber eben so spannend wie punktgenau.
© Perlentaucher Medien GmbH
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