Stokvels-Programme zur Förderung des Unternehmertums in Südafrika
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Das Buch mit dem Titel: "Stokvels schemes in support of entrepreneurship in South Africa" (Stokvels-Programme zur Förderung des Unternehmertums in Südafrika) ist das Hauptwerk zweier schwarzer Akademiker, die sich intensiv mit dem afrikanischen Unternehmertum befasst haben. Den Autoren zufolge ging man davon aus, dass die Popularität der Stokvels nachlassen würde, wenn mehr Menschen in den schwarzen Gemeinschaften Zugang zu formellen Finanzinstituten bekämen, was jedoch nicht der Fall war. Der gegenwärtige Trend ist, dass Stokvels und formelle Finanzinstitute gemeinsam genutzt werden. Be...
Das Buch mit dem Titel: "Stokvels schemes in support of entrepreneurship in South Africa" (Stokvels-Programme zur Förderung des Unternehmertums in Südafrika) ist das Hauptwerk zweier schwarzer Akademiker, die sich intensiv mit dem afrikanischen Unternehmertum befasst haben. Den Autoren zufolge ging man davon aus, dass die Popularität der Stokvels nachlassen würde, wenn mehr Menschen in den schwarzen Gemeinschaften Zugang zu formellen Finanzinstituten bekämen, was jedoch nicht der Fall war. Der gegenwärtige Trend ist, dass Stokvels und formelle Finanzinstitute gemeinsam genutzt werden. Berichten zufolge sind 14 % der Inhaber von Bankkonten Mitglieder von Stokvels. Stokvels sind nach wie vor Institutionen, die Millionen von Rands auf den informellen Märkten umtauschen und die größte Quelle informeller Mittel für Kleinunternehmer in Südafrika sind. Stokvels scheinen von Frauen dominiert zu werden und stellen einen Mechanismus dar, den Frauen geschickt ausnutzen, um Mittel zum Überleben zu generieren. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Stokvels zu einem System hochdiversifizierter Spar- und Kreditorganisationen, die den Bedürfnissen aller Einkommensgruppen gerecht werden. Sie sind als so starker Vermittler im informellen Finanzsektor bekannt geworden, dass die südafrikanische Zentralbank (SARB) sie 1994 in den Regelungsrahmen für Finanzinstitute aufgenommen hat.
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