Nachdem ich schon den ersten Band „Matrjoschka-Jagd“ der Nore-Brand-Reihe toll fand, wurde ich auch von „Stollengeflüster“ nicht enttäuscht.
Das düstere Cover, auf dem eine Stahltür zu sehen ist, lässt Spannung erahnen. Der Klappentext hat mich zudem sehr neugierig werden lassen.
Die
Hauptkommissarin Nore Brand hat Aufenthaltsverbot im Simmental. Jedoch während ihres Urlaubs widersetzt sie…mehrNachdem ich schon den ersten Band „Matrjoschka-Jagd“ der Nore-Brand-Reihe toll fand, wurde ich auch von „Stollengeflüster“ nicht enttäuscht.
Das düstere Cover, auf dem eine Stahltür zu sehen ist, lässt Spannung erahnen. Der Klappentext hat mich zudem sehr neugierig werden lassen.
Die Hauptkommissarin Nore Brand hat Aufenthaltsverbot im Simmental. Jedoch während ihres Urlaubs widersetzt sie sich diesem wegen eines Mordes. Die Leiche eines Hoteldirektors wurde gefunden, nachdem dieser bei einem Spaziergang am Hang abstürzte. Nore Brand beginnt, in diesem Fall zu ermitteln. Schon bald gibt es weitere Leichen. Geheimnisvolle Alexandriten tauchen auf und bald beginnt Nore Brand herauszufinden, was die drei Leichen und die Alexandriten miteinander zu tun haben.
Der Schreibstil ist spannend, jedoch einfach gehalten, so dass die Geschichte zu einem flüssigen Leseerlebnis wird. Die Handlung wird aus der auktorialen Sicht beschrieben.
Die Charaktere und auch die Landschaft waren detailliert dargestellt und ich fühlte mich mitten in die Handlung hineinversetzt. Ich las von einigen mir schon bekannten Figuren, über die ich mich sehr freute, jedoch lernte ich auch neue interessante Charaktere kennen.
Bis zum Ende war mir nicht klar, um wen es sich beim Mörder und Drahtzieher des Falles handelte und was es mit den Alexandriten auf sich hatte.
Lesepausen einzulegen fiel mir sehr schwer, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen hatte.
Fazit:
Ein spannender Krimi, welcher sich zu lesen lohnt. Ich freue mich auf mehr Geschichten von Marijke Schnyder.