Physiklehrkräfte stehen täglich vor der Herausforderung, lernförderliche und fachgerechte Elementarisierungen physikalischer Zusammenhänge zu finden. Hierbei gilt es, das Festigen vorhandener und das Entstehen neuer Fehlvorstellungen zu vermeiden.Die Autoren beschreiben in diesem Buch bekannte Erklärungen, bekannte Versuche und bekannte Vorgehensweisen des Physikunterrichts, die missverständlich, verwirrend oder lernhinderlich sind sowie verbreitete Behauptungen, die den aktuellen Forschungsergebnissen widersprechen. Viele Inhalte, Sachstrukturen, Experimente und Elementarisierungen sind nämlich stark von Traditionen bestimmt. Manch alte Pfade sind deshalb neu zu überdenken und vor manchen Stolperfallen ist zu warnen.Aufgezeigt werden beispielsweise bekannte Versuche, die besser weggelassen werden, da sie eher Fehlvorstellungen erzeugen, als das Verständnis zu unterstützen: z.B. bekannte Versuche, die Fehlvorstellungen in einem anderen physikalischen Gebiet fördern, aber durch andere Versuche besser ersetzt werden können; oder bekannte Erklärungen, die fachlich falsch oder kompliziert sind und anders erklärt werden können; oder problematische Analogien, die besser weggelassen werden, da sie eher die Fehlvorstellungen fördern oder trotz fachlicher Richtigkeit nicht lernförderlich sind.Dieses Buch richtet sich an Studierende des Physiklehramts, Referendare und an Ausbildende, und gleichermaßen an erfahrene Physiklehrkräfte der Sekundarstufe.
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