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"Von mir aus sollen Haltungskomödianten, Grüne Jugend und Literatursoziologinnen ihre Geschlechtergerechtigkeit zelebrieren, bis ihnen Sternchen zwischen den Beinen wachsen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, meine Zeit mit Genderkritik zu verschwenden, wenn man es denn unterlassen hätte, mich allerorten mit diesem Unfug zu belästigen. Ich kann abweichende Existenzformen und akademische Sonderlingsperspektiven durchaus ertragen. Wenn Queerdenken und Quervögeln gerade in Mode sind, meinetwegen, mir ist nichts Menschliches fremd. Regenbögen für alle, die's bunt brauchen. Aber bei der Sprache…mehr

Produktbeschreibung
"Von mir aus sollen Haltungskomödianten, Grüne Jugend und Literatursoziologinnen ihre Geschlechtergerechtigkeit zelebrieren, bis ihnen Sternchen zwischen den Beinen wachsen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, meine Zeit mit Genderkritik zu verschwenden, wenn man es denn unterlassen hätte, mich allerorten mit diesem Unfug zu belästigen. Ich kann abweichende Existenzformen und akademische Sonderlingsperspektiven durchaus ertragen. Wenn Queerdenken und Quervögeln gerade in Mode sind, meinetwegen, mir ist nichts Menschliches fremd. Regenbögen für alle, die's bunt brauchen. Aber bei der Sprache hört der Spaß für mich auf." - Zum Glück hört der Spaß keineswegs auf: Marcus Jay Ludwig, Romanautor und Blogger, stellt in zwei streitlustigen und unterhaltsamen Betrachtungen dem Ungeist der Genderei die notwendigen Fragen und Diagnosen. Seine Argumente gegen die vorgeblich gerechte, in Wahrheit aber gewalttätige Gendersprache sind humoristisch grundiert, zugleich linguistisch und psychologisch fundiert. Wer Gedankenfreiheit und geistige Unabhängigkeit zu seinen Lebensgrundlagen zählt, ist aufgefordert, sich gründlich darüber klar zu werden, warum diesem linksautoritären Umerziehungs-Projekt konsequent Einhalt geboten werden muss. Ludwigs Buch hilft beim Klarwerden.
Autorenporträt
Marcus Jay Ludwig, geboren 1971 in einem westfälischen Sommergewitter, gestorben voraussichtlich 2071 in einer sternschnuppendurchsummten Septembernacht in Rom, vielleicht auch in Heidelberg, Luzern oder Tel Aviv, ist Essayist und Erzähler. Nach einem bewegten Leben als Grundschüler, Gymnasiast, Musiker, Soldat, Student (Germanistik, Psychologie, Philosophie), Dachdecker, Bürokraft, Nachhilfelehrer, Fabrikarbeiter, Kunstmaler, Zeitungsbote, Werbetexter, Lektor und Art Director trat er 2019 als Romanautor und Blogger an die Öffentlichkeit. Auf seiner Website Flugschriften ins Offene begrübelt er seitdem die interessantesten, lächerlichsten und gefährlichsten Gestörtheiten der Gegenwart, besichtigt die Ungereimtheiten der gesitteten Welt und beweihräuchert ihre letzten unverwüstlich-geheimen Schönheiten. Die nächsten Jahrzehnte wird er damit verbringen, etwa dreißig halbfertige Romane zu Ende zu schreiben und in unsinnigem Kulturoptimismus die Absonderlichkeiten der deutschen Seelezu analysieren. - - - Buchveröffentlichungen:Der Geist von Carson Cokes - Roman - Meine feindlichen Freunde - Essays - Damals im Coronismus - Betrachtungen über eine Welt im Wahn - Stauffenbergs Lachen - Präludien zur Heiligsprechung - Dieses Gesicht, das mich einfach nicht ansehen will - Drei Träumereien - Aber ich hatte es mir schöner geträumt - Rede über Deutschland - - - Website: marcus-jay-ludwig.de