Ein Jugendroman übers Verändern und Wachsen, Vergessen und Erinnern
Jette ist dreizehn und steckt dazwischen. Zwischen Umzugskisten, die sie eigentlich packen sollte, zwischen ihren Eltern, die nur noch auf alten Fotos nah beieinander stehen, zwischen leuchtenden Erinnerungen an Opa und den letzten Besuchen, die immer blasser werden. Sie würde gern etwas festhalten, am liebsten sich selbst. Stattdessen stolpert sie mitten hinein in einen Frühling, der nach Erdbeeren und Aufbruch schmeckt, und in dem sie lernt, dass auch nach schmerzlichen Veränderungen wieder Gutes entstehen kann.
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023
»Eine bittersüße Geschichte über das, was abbricht und das, was nachwächst. Ein Mosaik aus Lebensschnipseln, die man allesamt aufheben und einrahmen möchte.«
TAMARA BACH
»Josefine Sonneson lehnt sich beim Schreiben tief in die Kurve, das ist selten und wunderbar. Ich steige ein, laufe mit, spüre nach. Denke diese Gedanken, habe diese Gefühle. Wenn ein Text das schafft, bin ich da, wo ich sein möchte. Danke, amen, yeah!«
DITA ZIPFEL
Jette ist dreizehn und steckt dazwischen. Zwischen Umzugskisten, die sie eigentlich packen sollte, zwischen ihren Eltern, die nur noch auf alten Fotos nah beieinander stehen, zwischen leuchtenden Erinnerungen an Opa und den letzten Besuchen, die immer blasser werden. Sie würde gern etwas festhalten, am liebsten sich selbst. Stattdessen stolpert sie mitten hinein in einen Frühling, der nach Erdbeeren und Aufbruch schmeckt, und in dem sie lernt, dass auch nach schmerzlichen Veränderungen wieder Gutes entstehen kann.
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023
»Eine bittersüße Geschichte über das, was abbricht und das, was nachwächst. Ein Mosaik aus Lebensschnipseln, die man allesamt aufheben und einrahmen möchte.«
TAMARA BACH
»Josefine Sonneson lehnt sich beim Schreiben tief in die Kurve, das ist selten und wunderbar. Ich steige ein, laufe mit, spüre nach. Denke diese Gedanken, habe diese Gefühle. Wenn ein Text das schafft, bin ich da, wo ich sein möchte. Danke, amen, yeah!«
DITA ZIPFEL
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Eigentlich passiert nicht viel in Josefine Sonnesons Debütroman. Das meiste ist schon passiert, erklärt Rezensentin Christine Knödler: Jettes Eltern haben sich getrennt, der Umzug wurde beschlossen, die Entfremdung von der einstmals besten Freundin ist so gut wie abgeschlossen. Aber Sonneson geht es weniger um aufregende Handlung, als viel mehr darum, das Innenleben einer Teenagerin auszuloten, lesen wir. Und das tut die Autorin auf bemerkenswerte Weise, so Knödler. Mit Präzision und Feingefühl beschreibt sie die teils ambivalenten, teils widersprüchlichen Gefühle, Bedürfnisse und Gedanken ihrer jungen Heldin, deren Heldinnentum vor allem darin besteht, das Leben und die Verluste, die damit einhergehen, irgendwie zu meistern - "Schritt für Schritt". Und genau, dazu ermutigt dieses außergewöhnlich tiefsinnige Buch so die hingerissene Rezensentin: Zum heldenhaften weitergehen - "Schritt für Schritt".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Genauigkeit und Tiefe, mit der Josefine Sonneson Jettes Gedanken... folgt, ist außerordentlich." Christine Knödler Süddeutsche Zeitung 20221221