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Stolz auf sich selbst und andere oder Nationalstolz: In diesem Band nähert sich der Autor dem vielfältigen Phänomen Stolz aus einer kulturanthropologischen Perspektive. Er geht auch der Frage nach, ob Stolz überhaupt ein Gefühl ist. Dabei untersucht er sowohl verschiedene Ausdrucksformen von Stolz als auch die Wahrnehmung und Darstellung, zum Beispiel in der Literatur oder im Zusammenhang mit Spiritualität. In seinen Betrachtungen stellt der Autor Bezüge zur Philosophie, Psychologie und Literatur her, greift zur Veranschaulichung aber auch auf lebensnahe Beispiele zurück. Dabei zeigt sich,…mehr

Produktbeschreibung
Stolz auf sich selbst und andere oder Nationalstolz: In diesem Band nähert sich der Autor dem vielfältigen Phänomen Stolz aus einer kulturanthropologischen Perspektive. Er geht auch der Frage nach, ob Stolz überhaupt ein Gefühl ist. Dabei untersucht er sowohl verschiedene Ausdrucksformen von Stolz als auch die Wahrnehmung und Darstellung, zum Beispiel in der Literatur oder im Zusammenhang mit Spiritualität. In seinen Betrachtungen stellt der Autor Bezüge zur Philosophie, Psychologie und Literatur her, greift zur Veranschaulichung aber auch auf lebensnahe Beispiele zurück. Dabei zeigt sich, dass Stolz ein sehr facettenreiches Phänomen ist, das den Alltag immer wieder beeinflusst.
Autorenporträt
Dr. Riccardo Bonfranchi (Jg. 1950) hat in Köln das Staatsexamen für Lehramt an Sonderschulen erworben sowie Diplom-Pädagogik studiert und in diesem Fach auch promoviert. Er arbeitete viele Jahre in leitender Funktion in heilpädagogischen Einrichtungen. 2009 schloss er ein Masterstudium in Philosophie und Angewandter Ethik an der Universität Zürich ab. Seit seiner Pensionierung beschäftigt er sich vor allem mit philosophisch-ethischen Fragestellungen und gibt hierzu Kurse in verschiedenen Institutionen. Er ist ebenso als Erwachsenenbildner und Supervisor tätig. Website des Autors: www.bonfranchi.info
Rezensionen
"Die Arbeit einer genauen Erkundung der Stolz-Gefilde hat Riccardo Bonfranchi geschultert und mittlerweile mit beträchtlichem Ergebnis abgeschlossen. Die vorliegende Abhandlung legt Zeugnis von dieser Expedition im schwierigen Gelände des Stolzes ab. Wer hätte gewusst, dass dieser oftmals so inkriminierte Affekt ein solch unterschiedliches Gesicht zeigt, so mäandernd und eigensinnig in unserer Psyche unterwegs ist, unsere Beziehungen so nachhaltig prägt (und manchmal auch so verstörend befällt)? Voilà - hier ist der Essay, der uns durchs Dickicht führt!" Prof. Dr. Jean-Pierre Wils, belgischer Theologe und Ethiker