Die neue Judenfeindlichkeit in Deutschland
Die zunehmende Feindseligkeit, die Jüdinnen und Juden in Deutschland erfahren, lässt sich durch Sonntagsreden nicht länger beschönigen. Antisemitismus macht sich auf bedrohliche Weise in der Mitte der Gesellschaft breit. Sigmund Gottlieb richtet seinen Weckruf daher an die breite Bevölkerung: Steht auf - nicht nur gegen rechtsradikale Gewalttaten und Islamismus, sondern auch gegen Hass in den sozialen Medien, gegen unlautere Kritik am Staat Israel, gegen antijüdische Schimpfworte auf dem Schulhof, gegen verharmlosende Berichte in den Medien und gegen die alltägliche Gleichgültigkeit. Dass in jüdischen Gemeinden der Satz der »gepackten Koffer« zurückkehrt, ist ein Armutszeugnis. Es ist untragbar.
Die zunehmende Feindseligkeit, die Jüdinnen und Juden in Deutschland erfahren, lässt sich durch Sonntagsreden nicht länger beschönigen. Antisemitismus macht sich auf bedrohliche Weise in der Mitte der Gesellschaft breit. Sigmund Gottlieb richtet seinen Weckruf daher an die breite Bevölkerung: Steht auf - nicht nur gegen rechtsradikale Gewalttaten und Islamismus, sondern auch gegen Hass in den sozialen Medien, gegen unlautere Kritik am Staat Israel, gegen antijüdische Schimpfworte auf dem Schulhof, gegen verharmlosende Berichte in den Medien und gegen die alltägliche Gleichgültigkeit. Dass in jüdischen Gemeinden der Satz der »gepackten Koffer« zurückkehrt, ist ein Armutszeugnis. Es ist untragbar.
"Der Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft ist heute sehr sehr viel selbstverständlicher und sehr viel radikaler und es werden Dinge gesagt, die hat man vor 5 oder 6 Jahren nirgends gehört. Das ist etwas, wofür man Bewusstsein schaffen muss, dass man das nicht durchgehen lassen darf."
Sigmund Gottlieb im Interview mit RBB Radio Eins am 13.10.2020 20201103
Sigmund Gottlieb im Interview mit RBB Radio Eins am 13.10.2020 20201103