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"Er war ganz bei der Sache, sang es mehr, als dass er es las", so berichtet Theodor Fontane über eine Lesung des von ihm bewunderten Storm. "Während seine Augen wie die eines kleinen Hexenmeisters leuchteten, verfolgten sie uns doch zugleich", um ermessen zu können, ob wir auch "von dem Halbgespenstischen gebannt, von dem Humoristischen erheitert werden". Mit diesem kleinen Band der schönsten, heitersten, tiefsten Texte dieses Hexenmeisters, der rechtzeitig zu dessen 200. Geburtstag am 14. September erscheint, lässt sich solch ein Abend im Nachlesen wiedererleben.

Produktbeschreibung
"Er war ganz bei der Sache, sang es mehr, als dass er es las", so berichtet Theodor Fontane über eine Lesung des von ihm bewunderten Storm. "Während seine Augen wie die eines kleinen Hexenmeisters leuchteten, verfolgten sie uns doch zugleich", um ermessen zu können, ob wir auch "von dem Halbgespenstischen gebannt, von dem Humoristischen erheitert werden". Mit diesem kleinen Band der schönsten, heitersten, tiefsten Texte dieses Hexenmeisters, der rechtzeitig zu dessen 200. Geburtstag am 14. September erscheint, lässt sich solch ein Abend im Nachlesen wiedererleben.
Autorenporträt
Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.