Alex Riders Erster Fall
Stormbreaker
Im Jugendbuch von Anthony Horowitz „Stormbreaker“ geht es darum, dass der Junge Alex Rider seinen Onkel Ian Rider, der seit dem Tod von Alex‘ Eltern für ihn sorgte, durch einen angeblichen Autounfall verliert.
Es stellt sich heraus, dass Ian nicht wie gedacht für eine Bank, sondern für den englischen…mehrAlex Riders Erster Fall
Stormbreaker
Im Jugendbuch von Anthony Horowitz „Stormbreaker“ geht es darum, dass der Junge Alex Rider seinen Onkel Ian Rider, der seit dem Tod von Alex‘ Eltern für ihn sorgte, durch einen angeblichen Autounfall verliert. Es stellt sich heraus, dass Ian nicht wie gedacht für eine Bank, sondern für den englischen Geheimdienst MI6 arbeitete. Dieser schickt Alex nach einem Kurztraining im Agenten Ausbildungszentrum zu einem Einsatz, der vielen Kindern in London und ganz England das Leben retten soll.
Das Buch ist eine Abenteuergeschichte, in der es um Spione und Bösewichte geht, die gegeneinander „kämpfen“. Alex ist ein 14jähriger Schuljunge mit blauen Augen, blonden Haaren und besonderen Fähigkeiten, der von Alan Blunt, dem Leiter der geheimen Operationen des MI6, erpresst wird. Alex‘ Onkel wurde in Wirklichkeit ermordet, da er als Spion beim MI6 gearbeitet hatte und bei der Firma von Herod Sayle eingeschleust wurde. Herod Sayle ist ein sehr reicher Engländer, der laut Medienberichten englischen Schulkindern eine bessere Bildungschance geben möchte, indem er alle Schulen Großbritanniens mit dem besonderen „Stormbreaker Lerncomputer“ ausstatten will. Der MI6 hat Zweifel daran, ob ein Mensch so großzügig sein kann, einfach teure Computer an Schulen zu schicken, damit Schulkinder besser lernen können. In Wirklichkeit will Sayle aus Rache wegen eines Streits in seiner Schulzeit mit dem jetzigen Premierminister, alle, die Stormbreaker Computer anschalten, mit tödlichen Viren kontaminieren. Um die Spende glaubwürdiger zu machen, hat Sayle ein Preisausschreiben veröffentlicht, in dem ein Schulkind als Gewinn auf sein Produktionsgelände darf und vor allen anderen den Stormbreaker Computer testen kann.
Alex wird unter falschem Namen als Gewinner des Preisausschreibens in Herod Sayles‘ Firma eingeschleust und soll Nachforschungen anstellen, ob die Stormbreaker Computer sicher sind.
Das Geschehen spielt in unserer Zeit und findet in London, wo Alex lebt, und in einem Ort namens Port West in Cornwall statt. In Port West werden die Stormbreaker Computer hergestellt. Dort schleust man Alex ein.
Anthony Horowitz erklärt Situationen sehr genau, gebraucht unerwartete Perspektivenwechsel und auch kurzzeitig nicht beantwortete Fragen.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, da Anthony Horowitz sehr spannend schreibt und mich Spionagegeschichten interessieren. Das gesamte Buch ist sehr real geschrieben und die Geschehnisse könnten auch in Wirklichkeit passieren. Man kann sich selbst gut in die Hauptperson hineinversetzen, behält aber immer noch den Überblick. Trotzdem fehlt mir ein Inhaltsverzeichnis. Dafür sind die Überschriften der Kapitel passend und beschreiben ihren Inhalt gut.
Das Buch empfehle ich allen, denen Spionage- und Abenteuergeschichten gut gefallen und die auch gerne mehrere Bände von einem Buch lesen, auf jeden Fall weiter. Es gibt inzwischen neun Alex- Rider-Bände. Das Buch eignet sich für Jugendliche erst ab 12 Jahren, da in Alex-Rider-Bänden auch der Gebrauch von Gewalt und Waffen beschrieben wird.
Flo, 6c, Cusanus-Gymnasium Wittlich