Wer heute im Journalismus Erfolg haben will, muss das Handwerk des Storytellings beherrschen. Gute Geschichten entstehen mit Fantasie, Inspiration - und handwerklichem Können.Marie Lampert und Rolf Wespe vermitteln in diesem Buch Strategien und praktische Werkzeuge für das professionelle Erzählen von Geschichten in allen journalistischen Medien. Sie haben Verfahren gesammelt und entwickelt, die sie in der Journalismus-Ausbildung einsetzen. Zum Beispiel die "Leiter der Abstraktion" - ein Modell, wie man ein abstraktes Thema in eine lesbare Form verwandelt. Oder die "Storykurve", mit der die…mehr
Wer heute im Journalismus Erfolg haben will, muss das Handwerk des Storytellings beherrschen. Gute Geschichten entstehen mit Fantasie, Inspiration - und handwerklichem Können.Marie Lampert und Rolf Wespe vermitteln in diesem Buch Strategien und praktische Werkzeuge für das professionelle Erzählen von Geschichten in allen journalistischen Medien. Sie haben Verfahren gesammelt und entwickelt, die sie in der Journalismus-Ausbildung einsetzen. Zum Beispiel die "Leiter der Abstraktion" - ein Modell, wie man ein abstraktes Thema in eine lesbare Form verwandelt. Oder die "Storykurve", mit der die Aufmerksamkeit des Publikums gehalten werden kann. Mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis, Grafiken und Statements von Medienprofis weisen die AutorInnen den Weg zum erfolgreichen Storytelling.Erzählen kann man lernen. Mit diesem praktischen Buch.Die 5. Auflage wurde überarbeitet und erweitert. Neue Themen sind das Multimedia- und Digital Storytelling, das Verhältnis von Fakten und Storytelling sowie die kreative Methode des Design Thinking.
Halem, Herbert von, Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
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50674 Köln
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Autorenporträt
Marie Lampert gibt hauptberuflich Workshops für Medienprofis. Nach einem Psychologie- und Germanistikstudium hat sie beim Hessischen Rundfunk volontiert, war dort Autorin und Redakteurin und schließlich Studienleiterin der Evangelischen Medienakademie in Frankfurt. Dort entwickelte sie schon 1993 den Kurs "Erzählen im Journalismus", den Vorläufer ihrer späteren Storytelling-Kurse. 2000 machte sie sich selbstständig. Sie war u.a. zehn Jahre lang stellvertretende Redaktionsleiterin eines Corporate-Publishing-Magazin. Für die Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage (ABZV) entwickelte Lampert das Onlineportal "Storytelling" und verantwortete das Portal über mehrere Jahre. Rolf Wespe gibt Storytelling-Seminare für Profis und Amateure. Er war Studienleiter am MAZ - der Schweizer Journalistenschule in Luzern und hat 20 Jahre als Redakteur, Reporter und Rechercheur beim Zürcher Tages-Anzeiger und beim Schweizer Fernsehen gearbeitet. Wespe erhielt - zusammen mit zwei Kollegen - den Zürcher Journalistenpreis für eine Recherche, die zum Rücktritt der Schweizer Justizministerin führte. Er hat dabei gelernt, dass Recherchen Wirkung haben, wenn sie gut erzählt sind.
Inhaltsangabe
Einleitung 10A WERKZEUGE DES STORYTELLINGA1 praktische TippsA2 Die Leiter der Erzählerin und des ErzählersErzählen und BerichtenErzählen versus BerichtenSchnelles und langsames DenkenA3 Die StorykurveHöhepunkteA4 Der StorypunktKörpertestAusleitung statt EinleitungA5 Die Mini geschichteKennedys MeisterleistunDer KüchenzurufStorytelling und EmpiriA6 Inseln der Verständlichkeit im Meer der AbstraktionKristallisationskeimeA7 Die Gerümpeltotale und das DetailCheckliste fürs BeobachtenSozialarbeiterinnenprosaDrama um die SchuhsohleDie SchrotflintenregelA8 In Szenen denken - mit Szenen lenkenSzenen zeichnenKleine Texte, große WirkungB WIE FINDE ICH EINE GESCHICHTE?B1 Vom Thema zur StoryB2 Der FokusB3 Die KernaussagenB4 Vom Thema zur Story zur FormB5 Vom Storyteller zum Story-FälscherRecherche und StorytellingC WAS BRAUCHE ICH?C1 Der HeldWer ist ein wahrer Held?Was bringt eine Heldin, ein Held?Wie finde ich die Richtige?Müssen Helden Menschen sein?Wie beschreibe ich meine Helden?Wie viele Menschen verträgt eine Geschichte?Darf die Autorin die Heldin ihrer Geschichte sein?Die sieben BoulevardkriterienC2 Die Handlung 109- Wofür brauche ich eine Handlung?Wie finde ich eine Handlung?Welche Handlung trägt die Geschichte?Wie inszeniere ich eine Handlung?Geht es auch ohne Handlung?C3 Der Ort 114- Was bringt der Ort?Wie wähle oder inszeniere ich den Ort?C4 Das Medium und die KanäleMultimedia Storytelling - Tipps, Tricks und ein ToolDie multimediale Symphonie komponierenD WIE FANGE ICH AN, WIE STEIGERE UND WIE ENDE ICH?D1 AnfangDer Sog der LeerstelleSinnsucherD2 Mitte 146Eine andere Seite des HeldenDie SchlüsselszeneEine neue FigurEin neuer Ton, eine neue RichtungDas GeheimnisDie Wende 153D3 EndeDas Ende der HandlungDie QuintessenzDas zentrale oder sprechende DetailPointe und PaukenschlagZurück zum AnfangAusblickService oder AppellVerdichtet enden 166D4 Verdorbene EndenDer NebenschauplatzNährwert NullDer AllgemeinplatzD5 ÜbergängeBezüge ausdrücklich benennenDie KontrastbrückeErwartungen aufbauen und bedienenDas passende RequisitEinen Handlungsstrang weiterführenD6 Schluss jetztE WELCHE FORM WÄHLE ICH?E1 Ein Bauplan für die HandlungE2 Chronologische StoryWas eine Infografik erzählen kannE3 RahmengeschichteE4 GondelbahngeschichteE5 EpisodenerzählungE6 ParallelstrukturE7 RückblendenF WELCHEN PLOT WÄHLE ICH?F1 Die Heldenreise als UrgeschichteEine gute Geschichte ist wie eine DrogeF2 Der Schwellen-PlotF3 Der Konflikt-Lösungs-PlotDer Konflikt mit sich selbstKonflikt mit einem Gegner oder FeindKonflikt mit der GesellschaftKonflikt mit der NaturDramaturgie für AnfängerF4 Der Oxymoron-PlotWiderspruch als Motor der DramaturgieF5 Die Kraft des MythosG WIE ARBEITE ICH?G1 Den Arbeitsprozess steuernG2 Suchen und FindenG3 Der kreative ProzessG4 Methoden kreativen ArbeitensDie Mind-Map des AristotelesBrainstormingDarüber redenBilderspaziergangSchlafen und andere InkubationshandlungenDesign Thinking und Digital StorytellingG5 Wie komme ich zur Aussage?G6 Wie komme ich zur Form?G7 Die Rolle der Erzählerin Ich, die verlassene AutorinG8 Wie prüfe ich?Die ChecklisteX ANHANGX1 GlossarX2 DankX3 LiteraturX4 LinksX5 BildnachweisX6 PersonenindexX7 Sachindex
Einleitung 10A WERKZEUGE DES STORYTELLINGA1 praktische TippsA2 Die Leiter der Erzählerin und des ErzählersErzählen und BerichtenErzählen versus BerichtenSchnelles und langsames DenkenA3 Die StorykurveHöhepunkteA4 Der StorypunktKörpertestAusleitung statt EinleitungA5 Die Mini geschichteKennedys MeisterleistunDer KüchenzurufStorytelling und EmpiriA6 Inseln der Verständlichkeit im Meer der AbstraktionKristallisationskeimeA7 Die Gerümpeltotale und das DetailCheckliste fürs BeobachtenSozialarbeiterinnenprosaDrama um die SchuhsohleDie SchrotflintenregelA8 In Szenen denken - mit Szenen lenkenSzenen zeichnenKleine Texte, große WirkungB WIE FINDE ICH EINE GESCHICHTE?B1 Vom Thema zur StoryB2 Der FokusB3 Die KernaussagenB4 Vom Thema zur Story zur FormB5 Vom Storyteller zum Story-FälscherRecherche und StorytellingC WAS BRAUCHE ICH?C1 Der HeldWer ist ein wahrer Held?Was bringt eine Heldin, ein Held?Wie finde ich die Richtige?Müssen Helden Menschen sein?Wie beschreibe ich meine Helden?Wie viele Menschen verträgt eine Geschichte?Darf die Autorin die Heldin ihrer Geschichte sein?Die sieben BoulevardkriterienC2 Die Handlung 109- Wofür brauche ich eine Handlung?Wie finde ich eine Handlung?Welche Handlung trägt die Geschichte?Wie inszeniere ich eine Handlung?Geht es auch ohne Handlung?C3 Der Ort 114- Was bringt der Ort?Wie wähle oder inszeniere ich den Ort?C4 Das Medium und die KanäleMultimedia Storytelling - Tipps, Tricks und ein ToolDie multimediale Symphonie komponierenD WIE FANGE ICH AN, WIE STEIGERE UND WIE ENDE ICH?D1 AnfangDer Sog der LeerstelleSinnsucherD2 Mitte 146Eine andere Seite des HeldenDie SchlüsselszeneEine neue FigurEin neuer Ton, eine neue RichtungDas GeheimnisDie Wende 153D3 EndeDas Ende der HandlungDie QuintessenzDas zentrale oder sprechende DetailPointe und PaukenschlagZurück zum AnfangAusblickService oder AppellVerdichtet enden 166D4 Verdorbene EndenDer NebenschauplatzNährwert NullDer AllgemeinplatzD5 ÜbergängeBezüge ausdrücklich benennenDie KontrastbrückeErwartungen aufbauen und bedienenDas passende RequisitEinen Handlungsstrang weiterführenD6 Schluss jetztE WELCHE FORM WÄHLE ICH?E1 Ein Bauplan für die HandlungE2 Chronologische StoryWas eine Infografik erzählen kannE3 RahmengeschichteE4 GondelbahngeschichteE5 EpisodenerzählungE6 ParallelstrukturE7 RückblendenF WELCHEN PLOT WÄHLE ICH?F1 Die Heldenreise als UrgeschichteEine gute Geschichte ist wie eine DrogeF2 Der Schwellen-PlotF3 Der Konflikt-Lösungs-PlotDer Konflikt mit sich selbstKonflikt mit einem Gegner oder FeindKonflikt mit der GesellschaftKonflikt mit der NaturDramaturgie für AnfängerF4 Der Oxymoron-PlotWiderspruch als Motor der DramaturgieF5 Die Kraft des MythosG WIE ARBEITE ICH?G1 Den Arbeitsprozess steuernG2 Suchen und FindenG3 Der kreative ProzessG4 Methoden kreativen ArbeitensDie Mind-Map des AristotelesBrainstormingDarüber redenBilderspaziergangSchlafen und andere InkubationshandlungenDesign Thinking und Digital StorytellingG5 Wie komme ich zur Aussage?G6 Wie komme ich zur Form?G7 Die Rolle der Erzählerin Ich, die verlassene AutorinG8 Wie prüfe ich?Die ChecklisteX ANHANGX1 GlossarX2 DankX3 LiteraturX4 LinksX5 BildnachweisX6 PersonenindexX7 Sachindex
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