Bisher wurde die Stoßwellenbehandlung hauptsächlich bei Nierensteinen eingesetzt. Seit wenigen Jahren findet die extrakorporale Stoßwellenbehandlung auch am Skelettsystem ihren Einsatz. Hier führen die Stoßwellen zur Zertrümmerung von Verkalkungen sowie zur lokalen Denervation und Interferenz der Schmerzweiterleitung. Die Vorteile liegen dabei darin, daß dieses nichtinvasive Verfahren den Patienten schont, in Lokalanästhesie durchgeführt wird sowie darin, daß eine Operation und auch ein stationärer Aufenthalt mit längerer Arbeitsunfähigkeit vermieden wird. Damit stellt es einen wesentlichen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen dar. Dieses Buch führt den Leser in die Indikationsstellung ein und zeigt die genaue technische Durchführung insbesondere bei Schulterverkalkungen, Fersensporn und Epicondylitis.
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