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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Fachhochschschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie Moritzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 0.EinleitungDas Ziel dieser Arbeit ist es, einen sachlichen und wissenschaftlich fundierten Zugang zum Thema "Der strafende Gott" zu ermöglichen und die grundlegenden Erkenntnisse moderner Wissenschaft aufzugreifen, um eine unvoreingenommenen Perspektive auf das Thema Strafe in Theologie und Pädagogik darzustellen. Das Thema der Strafe kommt in vielerlei Hinsicht im alltäglichen Leben vor und mit ihm die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Fachhochschschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie Moritzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 0.EinleitungDas Ziel dieser Arbeit ist es, einen sachlichen und wissenschaftlich fundierten Zugang zum Thema "Der strafende Gott" zu ermöglichen und die grundlegenden Erkenntnisse moderner Wissenschaft aufzugreifen, um eine unvoreingenommenen Perspektive auf das Thema Strafe in Theologie und Pädagogik darzustellen. Das Thema der Strafe kommt in vielerlei Hinsicht im alltäglichen Leben vor und mit ihm die Frage, welche innere Haltung, welche Weltsicht, welche Gesinnung und welchen Glauben man in sich trägt. Dabei möchte ich mit dieser Arbeit keinen weiteren Beitrag zu den unüberschaubaren Erziehungsratgebern liefern oder einen weiteren bibelexegetischen Lexikonartikel verfassen, sondern mit dem Blick auf die Praxis fragen: Wie wird Strafe heute verstanden, wie wird sie praktiziert und reflektiert? Kann man angesichts des sich wandelnden Verantwortungsbewusstseins von Strafe sprechen oder sollte man gar aufgrund zunehmender Unsicherheiten wieder neu über Strafe nachdenken? Es ist nicht meine vornehmliche Absicht, auf diese Fragen Antwort zu geben. Ich erachte es aber für notwendig, sich über die Bedeutung des eigenen pädagogischen und theologischen Handelns im Klaren zu sein und auf reflektierende Weise sein eigenes Handeln verantworten zu können. Aufgrund dieser Annahme beginnt die Arbeit weder mit der Theologie, noch mit der Pädagogik selbst, sondern mit der allgemein wenig umstrittenen psychologischen und rechtlichen Wirkung der Strafe auf den Menschen. Auf ihrer Basis werden die übrigen Kapitel verglichen und jeglichen moralisch-gesellschaftlichen oder fundamental-theologischen Ansprüchen entzogen. Ich würde mich freuen, wenn der Leser neue Anregungen findet, seine Vorstellungen zu hinterfragen oder zu bestärken, um darin auskunftsfähig zu sein.
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