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Ressourcenallokation: Die Problematik der Knappheit der Mittel und der Allokation der vorhandenen Ressourcen steht insbesondere in der Medizin immer mehr im Fokus der Öffentlichkeit. Diese Entwicklung führt zunehmend zu rechtlichen und im Speziellen strafrechtlichen Fragestellungen. Vor diesem Hintergrund werden die Allokationsebenen und ihre Anwendungsbereiche in rechtlicher, medizinischer sowie ethischer Sicht diskutiert und Interdependenzen aufgezeigt. In Folge werden exemplarische Problemfelder wie Medizinischer Standard, Defensivmedizin bzw. Aufklärung beschrieben und auf die…mehr

Produktbeschreibung
Ressourcenallokation: Die Problematik der Knappheit der Mittel und der Allokation der vorhandenen Ressourcen steht insbesondere in der Medizin immer mehr im Fokus der Öffentlichkeit. Diese Entwicklung führt zunehmend zu rechtlichen und im Speziellen strafrechtlichen Fragestellungen. Vor diesem Hintergrund werden die Allokationsebenen und ihre Anwendungsbereiche in rechtlicher, medizinischer sowie ethischer Sicht diskutiert und Interdependenzen aufgezeigt. In Folge werden exemplarische Problemfelder wie Medizinischer Standard, Defensivmedizin bzw. Aufklärung beschrieben und auf die Pflichtenkollision und den Wirtschaftlichen Behandlungsverzicht eingegangen. Begriffe wie lex artis, Garantenstellung des Arztes, Rationierung vs. Rationalisierung, Behandlungsabbruch bzw. Handlungspflichten werden detailliert abgehandelt. Im Resümee wird eine Brücke zwischen Strafrecht, Allokation, Patient und Arzt gebaut und auf die Relevanz von Rechtssicherheit und transdisziplinärem Handeln hingewiesen. Die Autorin verschafft einen umfassenden und praxisnahen Überblick. Dieses Buch ist für Mediziner und Juristen gleichermaßen Leitfaden wie Ratgeber.
Autorenporträt
Stefanie Neumann, geboren 1984, studierte Rechtswissenschaften und promovierte 2009 in Salzburg zum Doktor Juris. Zusätzlich absolvierte sie den Weiterbildenden Masterstudiengang Medizinethik an der Universität Mainz sowie einen postgraduellen Masterstudiengang im Bereich Medizinrecht an der Universität Linz.