Das Phänomen Mobbing, welches seit Jahren als gesellschaftliches Problem bekannt ist, hat durch den täglichen Gebrauch des Internets an Bedeutung gewonnen. Die Auswirkungen dieses Phänomens zeigen sich vor allem in den psychischen Beeinträchtigungen der Opfer, die in Extremfällen zum Selbstmord des Gemobbten führen. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt Cyber-Mobbingfälle einer strafrechtlichen Beurteilung zu unterziehen und so die möglichen Konsequenzen für die Täter aufzuzeigen. Im ersten Teil werden die Termini Mobbing und Bullying näher erläutert, darüber hinaus werden die diversen Tatmittel des Cyber-Bullying ausführlicher betrachtet. Im zweiten Teil erfolgt sodann die strafrechtliche Beurteilung anhand von Fallbeispielen, dabei finden vor allem Delikte gegen Leib und Leben Beachtung, aber auch jene gegen die Ehre. Auf die mögliche Anwendung der
107a und 107b StGB wird aber allgemein eingegangen. Ferner wird ebenso die Anwendbarkeit des österreichischen Strafrechts unter Heranziehung des Personalitätsprinzips und des Territorialitätsprinzips disputiert. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse ausgeführt und so die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit dieser aufkeimenden Problematik der Jugend auf rechtswissenschaftlicher und politischer Ebene determiniert.
107a und 107b StGB wird aber allgemein eingegangen. Ferner wird ebenso die Anwendbarkeit des österreichischen Strafrechts unter Heranziehung des Personalitätsprinzips und des Territorialitätsprinzips disputiert. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse ausgeführt und so die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit dieser aufkeimenden Problematik der Jugend auf rechtswissenschaftlicher und politischer Ebene determiniert.