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Doping im Sport ist ein strafwürdiges und strafbedürftiges Unrecht. Ob die bisherigen Strafvorschriften nicht ausreichend waren und das Anti-Doping-Gesetz nunmehr ein adäquates Mittel zur Dopingbekämpfung im Sport darstellt, ist Gegenstand dieser Untersuchung. Für ein umfassendes Verständnis eruiert der Autor das Problem des Sportdopings zunächst aus soziologischer und historischer Perspektive. Darauf aufbauend erfolgt in einem zweiten Schritt die strafrechtliche Würdigung des Sportdopings de lege lata. Dabei werden etwaige Strafbarkeitslücken des strafrechtlichen Dopingverbots aufgezeigt.…mehr

Produktbeschreibung
Doping im Sport ist ein strafwürdiges und strafbedürftiges Unrecht. Ob die bisherigen Strafvorschriften nicht ausreichend waren und das Anti-Doping-Gesetz nunmehr ein adäquates Mittel zur Dopingbekämpfung im Sport darstellt, ist Gegenstand dieser Untersuchung. Für ein umfassendes Verständnis eruiert der Autor das Problem des Sportdopings zunächst aus soziologischer und historischer Perspektive. Darauf aufbauend erfolgt in einem zweiten Schritt die strafrechtliche Würdigung des Sportdopings de lege lata. Dabei werden etwaige Strafbarkeitslücken des strafrechtlichen Dopingverbots aufgezeigt. Unter Berücksichtigung erster praktischer Erfahrungen verweist der Autor auf die Auslegungs- und Anwendungsprobleme des Anti-Doping-Gesetzes und konstatiert als Ergebnis mögliche Änderungsvorschläge.

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Autorenporträt
Als ehemaliger Leistungssportler besuchte Patric Mau während seiner Schulzeit das Sportinternat des Landessportbunds Rheinland-Pfalz. Er studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Im Anschluss promovierte er an der Universität zu Köln am Institut für Strafrecht und Strafprozessrecht. Parallel hierzu arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Wirtschaftssozietät in Düsseldorf. Im August 2019 begann er sein Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln.