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Dieses Buch enthält Zeichnungen der Serie `semiotic structures of closed lines´ in Originalgröße 29,7 cm x 21 cm, Fineliner auf Papier 2021/2022. Ein unsichtbarer Raster 3 x 3 cm wurde über das Din A4 Blatt gelegt, um eine geschlossene Linie in symmetrischer Form so durch diesen zu führen, dass alle Quadrate des Rasters zumindest einmal tangiert wurden. Die Abfolge der einzelnen Zeichnungen im Buch wurde so gewählt, dass eine Animation entsteht. Die starre Linie gerät so in Bewegung und ändert von Blatt zu Blatt ihren Verlauf.

Produktbeschreibung
Dieses Buch enthält Zeichnungen der Serie `semiotic structures of closed lines´ in Originalgröße 29,7 cm x 21 cm, Fineliner auf Papier 2021/2022. Ein unsichtbarer Raster 3 x 3 cm wurde über das Din A4 Blatt gelegt, um eine geschlossene Linie in symmetrischer Form so durch diesen zu führen, dass alle Quadrate des Rasters zumindest einmal tangiert wurden. Die Abfolge der einzelnen Zeichnungen im Buch wurde so gewählt, dass eine Animation entsteht. Die starre Linie gerät so in Bewegung und ändert von Blatt zu Blatt ihren Verlauf.
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Autorenporträt
Thomas Laubenberger-Pletzer, geboren 1969, ist ein österreichischer Künstler, lebt und arbeitet in Wien. Er studierte Bildhauerei bei Michelangelo Pistoletto an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Die gezeichnete Linie als ursprüngliche, minimale und unmittelbare künstlerische Ausdrucksmöglichkeit, sowie der sie umgebende Raum, sind die beiden zentralen Medien des Künstlers. Mit konzeptuellem Zugang und reduktivem Ansatz stellt er grundsätzliche Fragen zur Funktion und den gestalterischen Möglichkeiten der Linie. Anhand dieser werden Untersuchungen angestellt zu alltäglichen Strukturen, vorhandenen Bildmotiven sowie Schrift und Sprache. Dies geschieht etwa in Form von Freihand-Umrisszeichnungen oder als mit dem Lineal gezeichnete serielle Konstruktionen sowie Schriftbilder aus dafür entwickelten Alphabeten mit quadratischen Kleinbuchstaben an der Grenze von abstrakten und lesbaren Zeichen. Stets steht dabei das Hinterfragen von Wahrnehmung und Sehgewohnheiten mit minimalen Mitteln im Vordergrund.