In ihrer Anthologie verwenden Andreas Kühne und Christoph Sorger Motive aus dem Fundus der klassischen Mythologie und zeitgenössische Erfahrungen, um daraus expressive Erzählungen und Gedichte zu schaffen. Mythen werden nicht einfach nacherzählt, sondern assoziativ verwandelt und neu interpretiert. Verortet sind sie am Strand des Unterweltflusses Acheron, wo Fragmente von Geschichten, Bildern und Gedanken angespült werden.Den Band begleiten freie bildnerische Assoziationen zu einzelnen Motiven der Texte von stilistisch ganz unterschiedlich arbeitenden Künstler_innen wie Ekkeland Götze, Moritz Götze, Ulla Walter, Helge Leiberg, Thomas Helmbold und Werner Rataiczyk.