Dort, wo heute in Frankfurt die Doppeltürme der Deutschen Bank aufragen, kommt 1903 Lene Wertheim zur Welt. Die Wertheims sind eine alteingesessene jüdische Familie mit festen Grundsätzen: Man feiert Weihnachten als prunkvolles Familienfest - zum Entsetzen der orthodoxen Verwandtschaft. »Die Juden sind wie alle anderen, und wenn sie es nicht sind, sollten sie es sein«, erklärt Eduard Wertheim, Bankier, Kunstsammler und Mäzen, seinen Nichten und Neffen. Lene erhält 1938 in Paris für sich, ihren zweiten Mann und ihre Tochter Ausreisevisa für die USA. Aber nicht alle Wertheims haben das Glück, sich rechtzeitig vor den Nazis in Sicherheit bringen zu können.
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»Die jüdischen Buddenbrooks« Hans Riebsamen / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Silvia Tennenbaum hat das große Personentableau der Wertheims jederzeit fest im Griff. ... Keine einzige Figur geht ihr [...] verloren. Und jede beschreibt sie mit psychologischer Klugheit und Herzblut zugleich.« Udo Marquardt / DW
»Silvia Tennenbaum hat das große Personentableau der Wertheims jederzeit fest im Griff. ... Keine einzige Figur geht ihr [...] verloren. Und jede beschreibt sie mit psychologischer Klugheit und Herzblut zugleich.« Udo Marquardt / DW