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Anlässlich der Manor-Ausstellung von Denise Bertschi im Aargauer Kunsthaus entsteht die vorliegende Monografie, die ihre wichtigsten Werkkomplexe vereint. Der Bildteil führt in drei Kapiteln assoziativ durch die Stadien von Bertschis recherchierender Bildpraxis: das anfängliche Sammeln und Zusammentragen (Collecting), die dokumentarische Spurensuche vor Ort (Documenting) und die Übersetzungen in unterschiedliche bildnerische Medien (Presenting). Nebst dem Werkkomplex «HELVÉCIA, Brazil», in dem sich Denise Bertschi mit den Wirtschaftsbeziehungen von Schweizer Handelsleuten in Brasilien im…mehr

Produktbeschreibung
Anlässlich der Manor-Ausstellung von Denise Bertschi im Aargauer Kunsthaus entsteht die vorliegende Monografie, die ihre wichtigsten Werkkomplexe vereint. Der Bildteil führt in drei Kapiteln assoziativ durch die Stadien von Bertschis recherchierender Bildpraxis: das anfängliche Sammeln und Zusammentragen (Collecting), die dokumentarische Spurensuche vor Ort (Documenting) und die Übersetzungen in unterschiedliche bildnerische Medien (Presenting). Nebst dem Werkkomplex «HELVÉCIA, Brazil», in dem sich Denise Bertschi mit den Wirtschaftsbeziehungen von Schweizer Handelsleuten in Brasilien im 19. Jahrhundert befasst und der für die Ausstellung eine Aktualisierung zu den Aargauer Akteurinnen und Akteuren erfährt, vermittelt der Band auch die Werkgruppen «State Fiction», «Neutrality as an Agent» und «Hounting Home». Drei Textbeiträge beleuchten die Arbeiten. Während Bernhard C. Schär und André Nicacio Lima die historischen und kulturellen Grundlagen diskutieren, an die Bertschi mit ihren Arbeiten zum Verhältnis zwischen Brasilien und der Schweiz anknüpft, fokussiert Anselm Franke anhand der Fotografie auf das Motiv der Grenze, ein zentrales Thema in Bertschis Schaffen. Yasmin Afschar schliesslich entwirft in ihrem Essay eine Skizze der wichtigsten Aspekte und Themen in Bertschis Praxis.