Der Umbau des Linzer Brückenkopfs zum Haus der Kunstuniversität ist von herausragender Bedeutung: Im Zentrum der Stadt entstand durch die Neuinterpretation einer historisch ebenso belasteten wie das Stadtbild beeinflussenden Baufigur ein architektonisch beispielgebender Ort für Lehre und Forschung.Die Neugestaltung wird in den Kontext sowohl der Stadt als auch der Geschichte und Zukunft der Institution und der damit verbundenen stadtpolitischen sowie gesellschaftlichen Perspektiven eingebettet. Damit spricht das Buch ein an Architektur interessiertes Laien- und Fachpublikum ebenso an wie Leserinnen und Leser aus den Bereichen Denkmalpflege, Bildung und Stadtpolitik. Neben dem reichhaltigen Bildteil, Planmaterial und vielfältigen Textbeiträgen wird der Kunstinstallation Transzendenzaufzug von Karin Sander ein eigener Beitrag gewidmet. Ein Interview mit Adolf Krischanitz vervollständigt die umfassende Dokumentation dieser besonderen Bauaufgabe.