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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,1, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Institut für Kultur- und Medienmanagement), Veranstaltung: Kulturmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kulturelles Gut ist immer auch ein Produkt. Selbst wenn es kostenfrei und fürjedermann zugänglich ist, liegt es doch im Interesse des Schöpfers, dass möglichstviele Menschen es wahrnehmen und ihm ihre Aufmerksamkeit schenken.Orientiert man sich am 3-Sektoren-Modell des 1. Schweizer Kulturwirtschaftsberichtsgibt es im 1. Sektor die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,1, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Institut für Kultur- und Medienmanagement), Veranstaltung: Kulturmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kulturelles Gut ist immer auch ein Produkt. Selbst wenn es kostenfrei und fürjedermann zugänglich ist, liegt es doch im Interesse des Schöpfers, dass möglichstviele Menschen es wahrnehmen und ihm ihre Aufmerksamkeit schenken.Orientiert man sich am 3-Sektoren-Modell des 1. Schweizer Kulturwirtschaftsberichtsgibt es im 1. Sektor die Unternehmen der Kulturwirtschaft. Für sie sind Kulturgüterverwertbare Produkte die sich allein über den Markt finanzieren. Ihr Ziel ist es, beimöglichst geringem Risiko, hohe Gewinne zu erwirtschaften. Erfolg und Misserfolgsind in diesem Sektor eindeutig messbar.Auf der anderen Seite gibt es die Kultureinrichtungen des 2. und 3. Sektors, derenAnliegen es ist, Kulturangebote entsprechend des öffentlichen Auftrags zurGewährleistung der kulturellen Infrastruktur oder auf Basis zivilgesellschaftlichenEngagements zu erschaffen und den Menschen zugänglich zu machen. Hierzuzählen vor allem jene Kulturangebote, die nicht allein über den Markt finanziertwerden können.Staat und Zivilgesellschaft sind sich hier bislang einig, dass mit solchen Angebotenkein finanzieller Gewinn zu erzielen ist. Allein die Möglichkeit mit dem kulturellenProdukt "wirtschaftlich sogar erfolgreich sein zu wollen, konnte hingegen eher zumAusschluss von der Förderung [...] führen." Deshalb werden diese Institutionendurch öffentliche Kulturförderung und private Spenden teilweise bzw. voll finanziert.Bei näherer Betrachtung kann man jedoch feststellen, dass auch diese Organisationeneinen Markt haben, auf dem sie sich bewegen und Produkte die sie dort anbieten:- Sie stehen in einem Wettbewerb mit vielen ähnlichen Kulturorganisationen um dieöffentliche Finanzierung und um Spenden von Unternehmen und Privatpersonen.- Sie bemühen sich um eine möglichst hohe Auslastung und gute Kennzahlen.- Sie stehen im Wettbewerb mit den Medien und der Kulturwirtschaft umAufmerksamkeit, Zeit und Geld der Konsumenten.- Sie unterliegen den Interessen höchst unterschiedlicher Anspruchsgruppen.- Sie müssen Eigeneinnahmen generieren und effiziente Organisationsstrukturenentwickeln, um auf den zunehmenden Kostendruck reagieren zu können.Auch für diese Organisationen gibt es somit messbaren Erfolg und Misserfolg. [...]