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Konflikte werden im lösungsfokussierten Gespräch vermieden, obwohl Perspektivendivergenzen natürlicherweise zu jedem Gespräch gehören. Das Geheimnis dieser Gespräche, die trotzdem "glatt" verlaufen, lässt sich mit Methoden der Diskurs- und Gesprächsforschung untersuchen. Die Arbeit analysiert kooperationsstützende Strategien im Handlungsschema dieses Gesprächstyps, bei dem Problem und Lösung stets verschränkt sind. Wiederkehrende Kommunikationsmuster, die Funktion von Metakommunikation sowie der Umgang mit den Konversationsmaximen nach Grice werden in authentischen Gesprächen untersucht. Die…mehr

Produktbeschreibung
Konflikte werden im lösungsfokussierten Gespräch vermieden, obwohl Perspektivendivergenzen natürlicherweise zu jedem Gespräch gehören. Das Geheimnis dieser Gespräche, die trotzdem "glatt" verlaufen, lässt sich mit Methoden der Diskurs- und Gesprächsforschung untersuchen. Die Arbeit analysiert kooperationsstützende Strategien im Handlungsschema dieses Gesprächstyps, bei dem Problem und Lösung stets verschränkt sind. Wiederkehrende Kommunikationsmuster, die Funktion von Metakommunikation sowie der Umgang mit den Konversationsmaximen nach Grice werden in authentischen Gesprächen untersucht. Die Autorin zeigt, wie Handlungsspielräume und Sprecherrollen zwischen Einschränkung und Wahlmöglichkeiten stets auf Kooperation ausgerichtet sind. Mit linguistischen Methoden lässt sich zeigen, wie die Klienten die stark steuernde Rolle des Therapeuten bei gleichzeitiger Indirektheit des Vorgehens akzeptieren und ihrerseits durch Beanspruchung von Handlungsspielräumen den Therapeuten Aufgaben imGespräch geben.
Autorenporträt
Die Autorin: Sabine Vesper, geboren 1946 in Hildesheim; Studium der Romanischen Philologie, Evangelischen Theologie, Religionspädagogik und Kunstgeschichte in Kiel, Freiburg im Breisgau und Bonn; seit 1977 als Studienrätin/Oberstudienrätin mit den Fächern Französisch und Evangelische Religion an Gymnasien in Brühl und Bonn; Praxisschwerpunkt: Gesprächsfähigkeit und Professionalisierung pädagogischer Kommunikation; Weiterbildungen in Gestalttherapie, Neurolinguistischer Programmierung und lösungsfokussierter Beratung bei Steve de Shazer und Insoo Kim Berg; Promotionsstudium Kommunikationswissenschaft.